Vier Blutspender im Hunderter-Club
Ehrungen für langjährige Spender aus Röhlingen und Pfahlheim
ELLWANGEN-PFAHLHEIM - Im Rahmen einer Feierstunde in Pfahlheim sind langjährige Blutspender aus Röhlingen und Pfahlheim geehrt worden. Vier Spender sind für jeweils 100 Blutspenden ausgezeichnet worden.
Oberbürgermeister Michael Dambacher bezeichnete die Blutspender als Lebensretter, da man kein künstliches Blut herstellen könne und Blut auch nicht unendlich lange haltbar sei. Er würdigte auch den Aufwand, den ein Spender freiwillig betreibt, um 100-mal Blut zu spenden. Pfahlheims Ortsvorsteher Wolfgang Seckler hatte hier sogar errechnet, dass für 100 Blutspenden umgerechnet 20 Arbeitstage investiert werden müssten, wenn pro Blutspende eineinhalb Stunden gerechnet würden. Seckler bezeichnete Pfahlheim und Röhlingen als „Spenderhochburgen“.
Für Franz Brenner, den Vorsitzenden des Röhlinger DRK-Ortsvereins, sind vor allem die Dauerspender wichtig, da es aus seiner Sicht noch zu wenig Erstspender gebe. Die Dauerspender würden mit guter Atmosphäre und gutem Essen verwöhnt. 2019 hätten sogar mehr Spender als im Vorjahr an den Blutspendeterminen in Röhlingen und Pfahlheim teilgenommen.
Für 100 Blutspenden wurden Dietmar Handschuh, Josef Köppel,
Markus Szabo und Thomas Vatter geehrt.
Auf 75 Blutspenden kann Franz Higler zurückblicken. Für 50 Blutspenden wurden Franz Erhardt, Eugen Lechner, Roland Maierhöfer und Konrad Seckler ausgezeichnet.
Ehrungen für je 25 Spenden erhielten Stefanie Feifel, Alexander Maier, Stefanie Spaag und Berthold Walter. Auszeichnungen für je zehn Spenden gingen an Tobias Kling, Adrian Szabo und Jan Uhrle.