Schüler haben mit Korallen, Sand und Müll die Nase vorn
Schülerprojekte der Karl-Kessler-Schule überzeugen die Jury beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“
AALEN-WASSERALFINGEN (an) Zum wiederholten Male haben Schülerprojekte der Karl-Kessler-Schule Wasseralfingen (KKS) die Jury beim Regionalwettbewerb des Wettbewerbs „Jugend forscht“überzeugt. Damit wurde die Schule erneut ihrem Status als „MINT-freundliche Schule“gerecht. An der KKS nahmen in diesem Jahr Henri Hoffmann, Elif Dede und Lenja Fuchs (Klasse 4b), Tobias Bayerl (R6a) und Noel Mang (R8b) beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“erfolgreich teil.
Henri Hoffmann, Elif Dede und Lenja Fuchs forschten zu Korallen auf der Ostalb und belegten damit den ersten Platz des Regionalwettbewerbs in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften. In ihrem Projekt stellen sie fest, dass es auf der Ostalb sowohl Korallen als auch Schwämme gibt und sie selbst im sogenannten „Mini-Schutt“Besonderheiten dazu finden. Sie finden heraus, dass der Kalk sich durch Essigessenz auflöst und verkieselte Zeugen des Jurameeres freigibt. Sie hatten sehr viel Spaß am Wettbewerb und meinen, sie hätten gute Chancen, auch beim anstehenden
Landeswettbewerb zu gewinnen. „Es wird schwierig, aber wir können es schaffen.“, meint die Gruppe zuversichtlich.
Tobias Bayerl untersuchte mit seinem Projekt „Sand=Sand?!“29 verschiedene Sande auf ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften und stellte unter anderem fest, dass der Kalkgehalt vom Gestein, Muscheln oder auch Korallen kommen kann. Er fand heraus, dass Sande teilweise magnetisch oder auch staubig sein können und wann es sich um einen hochwertigen Sand handelt. Er gewann mit seiner Forschung den zweiten Platz in Geo- und Raumwissenschaften.
Noel Mang , ein bereits erfahrener und mehrfach erfolgreicher Teilnehmer bei „Jugend forscht“, befasste sich in seinem Projekt „Alles Bio oder Müll?“mit einer nachhaltigen Müllentsorgung und ersetzte den Plastik-Biobeutel durch einen BioMülleimer mit Lotuseffekt, bei dem eine Halterung im Deckel mit Küchenrolle und Orangenessenz zur Insektenvertreibung angebracht wird. Mit seinem innovativen und nachhaltigen Ansatz machte er den ersten Platz in der Kategorie Arbeitswelt.