Ipf- und Jagst-Zeitung

Für Landrat Pavel ist das Glas halbvoll und nicht halbleer – Ostalb-Klinikchef: Besonnenhe­it ist Bürgerpfli­cht

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„extremen Sorge“zu verstehen. Bei ihm sei nach wie vor das Glas halbvoll und nicht halbleer, stellt der Landrat klar. Aber es gebe stündlich neue Informatio­nen und es zeige sich, dass Veranstalt­er Riesenprob­leme damit hätten, mit der Situation umzugehen. Außerdem dauere es lange, bis die Ergebnisse von Proben vorlägen, was für weitere Verunsiche­rung sorge. Übergang zwischen der Phase, in der Menschen isoliert und Infektions­ketten identifizi­ert werden, und der Phase, in der Risikogrup­pen geschützt werden müssen. Dazu zählen ältere und kranke Menschen, die unter Vorerkrank­ungen von Herz und Lunge oder Diabetes leiden. Ergo ist für ihn erste Bürgerpfli­cht, alles zu tun, dass sich das Virus nicht weiter verbreiten kann. Besonnenhe­it: Darauf kommt es jetzt am meisten an. Das sagt Ulrich Solzbach, Vorstandss­precher der Kliniken Ostalb. Die Kliniken seien vorbereite­t. Am Aalener Ostalb-Klinikum werden zwei Intensivbe­tten freigehalt­en. Außerdem elf weitere Betten, die isoliert werden können. Diese Möglichkei­ten können zügig erweitert werden. Solzbach sieht Deutschlan­d im (tu/gäss) - Niemand müsse Angst haben, angesagt seien Besonnenhe­it und nicht Hysterie, sagte Landrat Klaus Pavel am Mittwoch auf Anfrage der „Aalener Nachrichte­n / Ipf- und Jagst-Zeitung“. Aber er als Verantwort­licher müsse Sorge haben und Sorge tragen, dass das System stabil bleibt. So sei seine Äußerung am Dienstag im Kreistag von seiner

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