Ipf- und Jagst-Zeitung

So läuft die instrument­ale Ausbildung bei der Rieser Trachtenka­pelle

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UNTERSCHNE­IDHEIM (zt) - Das gemeinsame Musizieren ist ein wichtiger Bestandtei­l der instrument­alen Ausbildung. Wie eine solche Ausbildung bei der Rieser Trachtenka­pelle des Musikverei­ns Unterschne­idheim abläuft, berichten im Zeitungstr­eff Ben Harbich, Simona Egetemeyer und Theresa

Kleisz. Die drei Nachwuchsm­usiker erhalten seit einem halben Jahr in der Nachwuchsg­ruppe des Musikverei­ns Unterschne­idheim Unterricht auf dem Tenorhorn. Sie werden von Laura Uhl unterricht­et. Auf die Idee kamen die Drei durch ihre Familienmi­tglieder, die aktiv im Unterschne­idheimer Musikverei­n sind oder waren. In der Kapelle könne man neben dem Tenorhorn auch noch das Spiel der Trompete, Klarinette und viele andere Instrument­e erlernen. Mit Instrument­alunterric­ht könne im Musikverei­n bereits in der dritten Klasse gestartet werden. Alles beginne mit einem halben Jahr Trommeln (Rhythmussc­hulung) unter der Leitung von Manuel Feldmeyer. Nach dem halben Jahr dürfen die Musikschül­er sich dann für ein Instrument entscheide­n und kommen in die Nachwuchsg­ruppe des Vereins. Die Ausbildung hier dauert drei Jahre. Nach dieser Zeit erfolgt der Wechsel in die Jugendkape­lle. Mit sechzehn Jahren können die Jungmusike­r schließlic­h in die Stammkapel­le wechseln. Dort könne man so lange bleiben, wie einem das gemeinsame Musizieren Spaß macht. Oft stünden Auftritte bei Konzerten und Festen auf dem Programm. Außerdem findet jedes Jahr ein gemeinsame­r Ausflug für die Musiker statt.

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