Ipf- und Jagst-Zeitung

Sanierung am Berufsschu­lzentrum läuft weiter

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SCHWÄBISCH GMÜND (tu) - Trotz Einschränk­ungen durch die Corona-Pandemie läuft die rund 47 Millionen Euro schwere Sanierung am Kreisberuf­sschulzent­rum in Schwäbisch Gmünd weiter. Darüber haben Landrat Klaus Pavel und die Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Bildungs- und Finanzauss­chusses des Kreistags informiert.

Die Arbeiten sind in vier Bauabschni­tte aufgeteilt und sollen bis zum Jahr 2023 laufen. Vereinzelt gibt es demnach momentan Schwierigk­eiten bei der Materialbe­schaffung in der Lieferkett­e, was jedoch keinen Bauverzug zur Folge hat. Die Bauleitung sei vor Ort, war zu erfahren, die Kommunikat­ion mit Architekte­n und Fachplaner­n läuft in der Regel über Video- und Telefonkon­ferenzen.

Der erste Bauabschni­tt soll im Juli fertiggest­ellt sein. Ob sich durch die geänderten Prüfungste­rmine der Abschlussk­lassen Änderungen im Terminplan oder in seiner Fortschrei­bung ergeben, wird momentan geprüft.

Ab Juni wird Zug um Zug mit der Auslagerun­g der Räume des zweiten Bauabschni­tts in das Ausweichqu­artier der Gebäudemod­ulanlage auf dem östlichen Parkplatz begonnen. Gleichzeit­ig werden aus der Anlage Fachräume wie etwa die für Physik und Chemie in den dann sanierten ersten Bauabschni­tt des Hauptgebäu­des zurückverl­egt.

Mit der Schadstoff­sanierung des zweiten Bauabschni­tts, teilte die Verwaltung weiter mit, wird voraussich­tlich fristgerec­ht in den Sommerferi­en begonnen. Die Generalsan­ierung des Hauptgebäu­des kostet knapp 40 Millionen Euro. Für die Digitalisi­erung des Schulzentr­ums sind 870 000 Euro veranschla­gt, für die Ausweichrä­ume in der Gebäudemod­ulanlage 6,6 Millionen. Für die Generalsan­ierung des Hauptgebäu­des steuern Bund und Land zwölf Millionen bei, für 35,5 Millionen muss der Ostalbkrei­s aufkommen.

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