Blick in heimische Gärten
Mehr als 100 Leser haben sich an Fotoaktion beteiligt
RAVENSBURG (kst) - Das Brummen und Summen der Insekten, Vogelgezwitscher und die Pracht ihrer blühenden Pflanzen können Hobbygärtner in einer ruhigen Minute genießen. Mit der Aktion „Der schönste Garten der Region“hat die „Schwäbische Zeitung“viele Menschen erreicht, die Mühe und Herz in ihr persönliches Reich im Grünen stecken. Vom
27. März bis zum 1. Mai haben 108 Leser mit einem
Foto ihrer grünen Oase auf den Aufruf geantwortet. Wir bedanken uns bei den fleißigen Gärtnern und Fotografen und möchten auf dieser Seite, mit der unsere Serie „Gartengeschichten“endet, eine Auswahl der schönen Ergebnisse ihrer Arbeit zeigen.
Glockenblumen, Freesien, Anemonen, Iris, Rosen und Rittersporn haben mit roten, gelben oder blauen Blüten die Gärten bunt gemalt. Sie wachsen in Rabatten, Steinbeeten, an eigens angelegten Bachläufen oder direkt am Haus entlang. Auch Büsche und Stauden erblühen und laden Bienen, Schmetterlinge und Marienkäfer zur Nahrungssuche ein. Naturnahe Teiche sollen etwa Fröschen und Molchen eine Heimat bieten. Wasserstellen bieten unter anderem Goldammer, Fink oder Kohlmeise einen Platz zum Trinken oder Baden.
Auch die Gestaltung ist wohl durchdacht: Manche lockt der bodenständige Landhausgarten, andere legen romantische Rosen-, Märchen- oder Zaubergärten mit Dekofiguren vom Frosch bis zum Drachen an. Wieder andere lassen einen mediterranen Stil mitten in Oberschwaben aufleben, um sich in ihrer Ruhezone besonders wohl zu fühlen. Das Siegerfoto von Nancy Härtel aus Blaubeuren namens „Oase für die Sinne“haben wir auf einer Gartenseite am 11. Mai veröffentlicht.