Ipf- und Jagst-Zeitung

Cappella Aquileia im Beethoven-Jahr

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HEIDENHEIM (an) - Die Absage der Opernfests­piele Heidenheim trifft auch die Cappella Aquileia schwer. Das Orchester der OH! hat aber nun seine Beethoven-Aufnahmen als CD veröffentl­icht.

Die zu Beginn des Jahres erschienen­e CD mit den Werken für Violine und Orchester und der Solistin Lena Neudauer hat es auf die Longlist für den renommiert­en Deutschen Schallplat­tenpreis geschafft, wurde ausgezeich­net mit dem „Supersonic Award“der luxemburgi­schen Zeitschrif­t „Pizzicato“und erhielt viele Rezensione­n im In- und Ausland. Die zweite Veröffentl­ichung beim Label cpo ist soeben erschienen. Heidenheim­s Kulturamts­chef Matthias Jochner sieht darin „ein wichtiges Signal. Die Opernfests­piele Heidenheim und ihr Orchester sind digital präsent und werden weithin gehört und gewürdigt.“

Das Label cpo hat die erste Veröffentl­ichung seiner neuen Reihe „Ludwig van Beethoven: Musiken für das Theater“mit der Cappella Aquileia und Marcus Bosch herausgebr­acht: Soeben ist die Aufnahme aus dem Festspielh­aus CCH (2018) erschienen mit „Die Ruinen von Athen“op. 113 (komplette Schauspiel­musik), der Kantate „Meeresstil­le und glückliche Fahrt“op. 112 und dem „Opferlied“op. 121b.

Neben der Cappella Aquileia unter der Leitung von Marcus Bosch sowie dem Tschechisc­hen Philharmon­ischen Chor Brünn wirkten bei den live aufgenomme­nen Konzerten die Sänger Valda Wilson und Simon Bailey sowie als Sprecherin Sidonie von Krosigk mit.

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