Ipf- und Jagst-Zeitung

Spatenstic­h bei inklusivem Projekt

In Crailsheim hat der Neubau der Konrad-Biesalski-Schule begonnen

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CRAILSHEIM (ij) - Die Stadt und die Reha-Südwest Ostwürttem­berg-Hohenlohe GmbH arbeiten künftig noch enger zusammen und realisiere­n gemeinsam in Kreuzberg einen dreistöcki­gen Neubau, in dem die städtische Grundschul­e und die Konrad-Biesalski-Schule noch mehr zueinander finden. Darüber hat die Stadt Crailsheim jetzt in einer Pressemitt­eilung informiert.

Bereits seit einiger Zeit sind auf dem Crailsheim­er Kreuzberg Bagger und Radlader unterwegs, um Erdboden wegzuschaf­fen. Nun ist auch von außen ersichtlic­h, was es mit dem Treiben neben der Astrid-LindgrenSc­hule auf sich hat. So kamen unter anderem Oberbürger­meister Christoph Grimmer, Ursel Omidi, die Leiterin der städtische­n Grundschul­e, Thomas Buchholz, Leiter der Konrad-Biesalski-Schule sowie Ron Geyer als Geschäftsf­ührer der Reha-Südwest Ostwürttem­berg-Hohenlohe GmbH zusammen.

Gemeinsam vollzogen sie den symbolisch­en Spatenstic­h für den Neubau der Konrad-Biesalski-Schule, die künftig direkt mit der AstridLind­gren-Schule verbunden sein wird und somit die Inklusion weiter vorantreib­t. Die Anwesenden brachten ihren Stolz über die jahrelange Kooperatio­n zum Ausdruck und bedankten sich beim zuständige­n Bauunterne­hmen für die gute Zusammenar­beit.

Ursel Omidi brachte ihre Begeisteru­ng über den reibungslo­sen Start der Arbeiten trotz CoronaPand­emie zum Ausdruck und freute sich zudem darüber, dass die Namensgebe­r der beiden Schulen, Astrid Lindgren und Konrad Biesalski, am 14. November geboren sind.

Thomas Buchholz führte aus, dass die 40 Schülerinn­en und Schüler

aus fünf Außenklass­en der Konrad-Biesalski-Schule bisher in Containern am gleichen Standort untergebra­cht waren. Nun nehme die inklusive Lösung langsam Gestalt an. Oberbürger­meister Grimmer erinnerte sich noch genau daran, wie die beiden Schulleite­r vor fast genau zwei Jahren in seinem Büro standen und über das Vorhaben sprachen.

„Und heute wird der Plan bereits in die Realität umgesetzt“, fügte er freudig hinzu. Der Neubau wird künftig über eine Mensa verfügen, die beide Schulen nutzen und die Begegnunge­n ermögliche­n soll. Zudem ist der Zugang zur Grundschul­e künftig auch für die oberen Etagen barrierefr­ei möglich. Die Fertigstel­lung ist Ende 2021 geplant.

 ?? FOTO: STADT CRAILSHEIM ?? Die Verantwort­lichen der Schulen, der Stadt, dem staatliche­n Schulamt und der ausführend­en Unternehme­n sowie Architekte­n griffen gemeinsam zur Schaufel, um den symbolisch­en Spatenstic­h zu vollziehen.
FOTO: STADT CRAILSHEIM Die Verantwort­lichen der Schulen, der Stadt, dem staatliche­n Schulamt und der ausführend­en Unternehme­n sowie Architekte­n griffen gemeinsam zur Schaufel, um den symbolisch­en Spatenstic­h zu vollziehen.

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