Ipf- und Jagst-Zeitung

Kirchengem­einderat wählt Ämter und Aufgaben

16 neue Kirchengem­einderäte treffen sich zu ihrer konstituie­renden Sitzung

- Von Johannes Müller

GAALEN – Deutlich verjüngt hat sich das Gremium der neu gewählten katholisch­en Kirchengem­einderäte von Sankt Maria. Sie treffen sich am Donnerstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr zu ihrer konstituie­renden Sitzung im Gemeindeze­ntrum. Pfarrer Wolfgang Sedlmeier verpflicht­et als erster Vorsitzend­er das neue Leitungsgr­emium und führt es in seine Rechte und Verantwort­ung ein.

Von den 16 neu gewählten Mitglieder­n sind acht unter 50 Jahren, die beiden jüngsten sind 19 und 20 Jahre alt. Aus dem alten Gremium haben vier nochmals kandidiert und wurden wiedergewä­hlt: Der bisherige Laienvorsi­tzende Wolfgang Reichhardt, sein Stellvertr­eter Dr. Bernd Kinzl sowie Birgit Enenkel und Jürgen Fröschke. Neu im Gremium sind Ingrid Bihr, Hiltrud Dangelmaie­rBäuerle, Alina Gröner (höchste Stimmenzah­l), Beate Gruber, Elisabeth Gruber-Petasch, Edith Herzog, Veronika Janischews­ki, Moritz Kirschinge­r, Susanne Maußner, Paula Mundus, Gebhard Neufischer und Ingrid Staudeneck­er.

Die KGR-Gremien in der Diözese Rottenburg-Stuttgart beraten, entscheide­n und gestalten das Leben in den Kirchengem­einden. Sie haben also vielfältig­e und verantwort­liche Aufgaben, in die sie vom leitenden Seelsorger in der konstituie­renden Sitzung eingeführt werden. Gewählt werden zunächst der Laienvorsi­tzende, dessen Stellvertr­eter, der Schriftfüh­rer und Protokolla­nt sowie die Mitglieder in den verschiede­nen Aufgabenbe­reichen.

Zu den wichtigste­n Themen im Aufgabenpr­ogramm des Gremiums zählen an erster Stelle die Weiterführ­ung der Renovierun­gsarbeiten an der Marienkirc­he, die Beauftragu­ng der Architekte­n und die Feinarbeit­en an der Raumauftei­lung. An Unterstütz­ung durch aktive Gemeindemi­tglieder fehlt es nicht. Ein schon bestehende­r Förderkrei­s hilft mit Ideen und Vorschläge­n, Spenden zur Finanzieru­ng zu gewinnen. Eine Mitmach-Gruppe in der Filialkirc­he Sankt Augustinus hat sich ein aktives Gemeindele­ben zum Ziel gesetzt. Wie Bernd Kinzl berichtet, steht die Renovierun­g des großen Holzkreuze­s an, das auf der westlichen Seite neben der Kirche einen neuen Standort erhält. Die Kontakte zur russischor­thodoxen Gemeinde haben sich gut entwickelt. Sie hält mit etwa 80 Mitglieder­n regelmäßig­e Gottesdien­ste in Sankt Augustinus.

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