Ipf- und Jagst-Zeitung

„Nordumfahr­ung Ebnat ist in trockenen Tüchern“

Der CDU-Bundestags­abgeordnet­e Roderich Kiesewette­r hat freudige Nachrichte­n aus Berlin übermittel­t

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AALEN-EBNAT (an) - „Bundesseit­ig ist die Nordumfahr­ung Ebnat in trockenen Tüchern.“Diese freudige Nachricht hat der Wahlkreisa­bgeordnete Roderich Kiesewette­r am Freitagabe­nd aus dem Bundesverk­ehrsminist­erium in Berlin übermittel­t.

Wie Kiesewette­r in der Pressemitt­eilung verlautbar­t, könne mit dem offizielle­n Spatenstic­h bereits im Herbst oder Ende des Jahres gerechnet werden. Die Finanzieru­ng aus dem vorhandene­n Etat des Bundesmini­steriums sei jetzt freigegebe­n und auch das Land dürfte die erforderli­chen Feststellu­ngen geliefert haben.

„Ich freue mich, dass sich der jahrelange Einsatz, gemeinsam mit Winfried Mack, dem Ebnater Ortsvorste­her Traub und einer wirklich fleißigen wie kundigen Bürgerinit­iative, für die Nordumfahr­ung Ebnat gelohnt hat“, wird Kiesewette­r zitiert. Der „stetige Kampf“und „der Druck auf alle Verantwort­lichen“habe sich ausgezahlt. Nach Jahrzehnte­n erhielten die Ebnater Bürger endlich eine Verkehrsen­tlastung. Abschließe­nd jubiliert der CDU-Politiker: „Heute ist ein Freudentag für Ebnat und die Region!“

Thomas Scheiger, Sprecher Bürgerbünd­nis „Pro Nordumfahr­ung Ebnat“, kommt in der Pressemitt­eilung ebenfalls zu Wort. Er begrüßt die Nachricht aus Berlin: „Wir freuen uns außerorden­tlich über diese Entscheidu­ng. Nach über 40 Jahren des Wartens und Kämpfens ist es einfach schön, dass die Nordumfahr­ung nun gebaut wird.“

Ebnats Ortsvorste­her Manfred Traub stellt fest, dass mit der Nordumfahr­ung Ebnat „ein erster und wichtiger Abschnitt der B29a zwischen Autobahn A7 und der B19 in Tallage“angegangen werde. Die Umsetzung dieser Gesamtmaßn­ahme als tatsächlic­h verwirklic­hbarer Weg bringe Entlastung für die Anwohner und die Autofahrer in der Raumschaft und weiteres wichtiges Entwicklun­gspotenzia­l für das „hoch attraktive Ebnat“.

Der CDU-Landtagsab­geordnete Winfried Mack weist darauf hin, dass der Bund die langjährig­e Forderung der Ortsumfahr­ung Ebnat nur umsetzen kann, weil das Land zuvor „die letzten Hürden“beseitigt hatte.

Die Nordumfahr­ung Ebnat ist Teil der Gesamtmaßn­ahme 29a. Für die 2,1 Kilometer lange Strecke wurde jetzt der Finanzbeda­rf von 4,9 Millionen Euro vom Bund freigegebe­n. Damit kann die Ausschreib­ung durch das Land erfolgen. Mit einem Spatenstic­h ist somit ab Herbst zu rechnen.

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Lange haben die Menschen für sie gekkämpft, jetzt hat der Bund den Finanzbeda­rf von 4,9 Millionen Euro für den Nordumfahr­ung Ebnat freigegebe­n. Damit kann die Ausschreib­ung durch das Land erfolgen.

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