Carola Merk-Rudolph will bei Landtagswahl antreten
Die Politikerin ist unter anderem seit vielen Jahren Mitglied im Bopfinger Gemeinderat
BÖBINGEN/BOPFINGEN
(ij) - Der SPD-Kreisvorstand hat auf seiner jüngsten Sitzung in Böbingen den Fahrplan für die Aufstellung der Kandidierenden des Ostalbkreises zur Landtagswahl im März 2021 beschlossen. In beiden Wahlkreisen bewerben sich mit Carola Merk-Rudolph (WK Aalen) und Jakob Unrath (WK Schwäbisch Gmünd) in Sachen Landtagswahl erfahrene Politiker. Beide sind derzeit stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende.
Als Zweitkandidaten stellen sich Markus Schmid (Westhausen) und Helmut Gentner (Aalen) den Mitgliedern zur Wahl.
„Gemeinsam werden wir Sozialdemokratinnen und -demokraten die zentralen Zukunftsfragen Mobilität, Wohnen, Technologie und Arbeit, Bildung sowie Nachhaltigkeit, Umwelt und Energie angehen. Wir werden wichtige und weitreichende Antworten darauf geben, wie die Zukunft Baden-Württembergs erfolgreicher und nachhaltiger gestaltet werden kann. Wir möchten wieder Regierungsverantwortung übernehmen,“sagte Merk-Rudolph.
Carola Merk-Rudolph wurde in Schwäbisch Gmünd geboren. Nach dem Abitur studierte sie für das Lehramt an Realschulen und promovierte an der Universität Augsburg. Seit vielen Jahren unterrichtet sie an der Realschule in Bopfingen und ist dort stellvertretende Schulleiterin. Sie ist Mutter einer erwachsenen Tochter. Seit mehr als 30 Jahren ist sie als Gemeindeund Kreisrätin kommunalpolitisch tätig. Seit 1989 ist sie Gemeinderätin in Bopfingen, dort seit 1994 SPDFraktionsvorsitzende, SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag seit 2019 und stellvertretende SPD-Kreisverbandsvorsitzende.
Die SPD-Mitglieder beider Landtagswahlkreise werden am 12. September in Mögglingen in getrennten Wahlkreis-Mitgliederversammlungen die Kandidierenden der SPD zur Landtagswahl bestimmen.