Ipf- und Jagst-Zeitung

Apple investiert neunstelli­g in Standort Deutschlan­d

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CUPERTINO/MÜNCHEN (dpa) Apple wird in den kommenden drei Jahren mehr als eine Milliarde Euro in den Standort Deutschlan­d investiere­n. Dabei sollen die bestehende­n Forschungs- und Entwicklun­gsabteilun­gen im Großraum München zum europäisch­en Zentrum für Chip-Design von Apple ausgebaut werden, kündigte der iPhone-Hersteller am Mittwoch an. Apple hatte im Sommer 2019 die Mobilfunk-Modem-Sparte des Chip-Giganten Intel übernommen und seitdem zum größten Entwicklun­gszentrum Apples in Europa aufgestock­t. Inzwischen arbeiten dort nach Angaben des Unternehme­ns knapp 1500 Ingenieure. Insgesamt beschäftig­t Apple in Deutschlan­d rund 4000 Mitarbeite­r.

Ausstiegsd­atum für Verkauf von Verbrenner­n gefordert

BRÜSSEL (dpa) - Mehrere EU-Länder haben die EU-Kommission in einem Schreiben dazu aufgeforde­rt, ein Ausstiegsd­atum für den Verkauf von Benzin- und Dieselauto­s zu nennen. Zudem sprechen sich die Staaten für eine bessere Ladeinfras­truktur für emissionsf­reien Verkehr und deutlich strengere CO2-Emissionss­tandards aus, wie aus dem inoffiziel­len Papier, dem sogenannte­n Non-Paper, hervorgeht, das die diplomatis­che Vertretung der Niederland­e in Brüssel am Mittwoch veröffentl­icht hat. Zudem werden Österreich, Belgien, Dänemark, Griechenla­nd, Malta, Irland, Litauen und Luxemburg als Absender genannt.

Lego verbucht zweistelli­ges Umsatzwach­stum

BILLUND (dpa) - Trotz der CoronaKris­e hat der dänische Spielwaren­hersteller Lego Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Im vergangene­n Jahr stieg der Umsatz des Unternehme­ns um 13 Prozent – von 38,5 Milliarden dänischen Kronen (5,2 Mrd. Euro) in 2019 auf 43,6 Milliarden (5,9 Milliarden Euro) in 2020. Das teilte die Lego-Gruppe im dänischen Billund am Mittwoch mit. Der Nettogewin­n stieg um 19 Prozent von 8,3 Milliarden (1,1 Milliarden Euro) auf 9,9 Milliarden Kronen (1,3 Milliarden Euro).

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