Ipf- und Jagst-Zeitung

Im Interview vor der WM hatten Sie mit einer Medaille im DamenTeams­pringen geliebäuge­lt. War Platz fünf trotzdem okay?

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Los ging es für Sie mit Platz 14 im Einzelspri­ngen von der Normalscha­nze. Wie bewerten Sie Ihren WM-Auftakt rückblicke­nd?

Das war nicht schlecht. Im Nachhinein denkt man aber daran, was man noch hätte besser machen können. Es war aber echt in Ordnung so, hat Spaß gemacht. Und das ist erst einmal die Hauptsache nach so einer Leidensges­chichte, die ich durchgemac­ht hatte. Dass man Spaß hat und relativ gut abschneide­t.

Anna Rupprecht auf die Frage, wie sie reagiert hätte, hätte ihr jemand vorher gesagt, dass sie Gold im Mixed-Wettbewerb gewinnen würde.

Das war trotzdem in Ordnung. Wir waren ja ganz knapp an Japan dran. Das war eher unser Ziel, dass wir die Japanerinn­en vielleicht schlagen können. Es war brutal eng, uns haben dann nur vier Punkte auf Platz vier gefehlt. Wir waren dennoch zufrie(schmunzelt) Nein, er ist da immer ziemlich dramatisch. Ich habe im Training schon öfter solche guten Sprünge gemacht, es aber im Wettkampf nie zeigen können. Das war der erste Sprung, bei dem ich einen guten Trainingss­prung in den Wettkampf rüberbring­en konnte. So wie ich halt bin habe ich mir aber gleich gedacht: Dies und das hätte ich noch besser machen können. Trotzdem steckt in so einem Sprung noch viel Potenzial drin. Deshalb bin ich da noch lange nicht am Ende. Klar, das war ein guter Sprung. Es geht aber auch immer noch besser.

„Ich hätte ihm gesagt, er soll nicht so einen Käse reden.“

Wann hatten Sie es dann realisiert,

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