Walxheimer Spielplatz soll aufgefrischt werden
Ortschaftsrat beschäftigt sich auch mit Gülletourismus auf den Feldwegen
UNTERSCHNEIDHEIM-WALXHEIM (hbl) - Der Walxheimer Ortschaftsrat hat sich bei der ersten Sitzung des Jahres mit den bevorstehenden Wahlen befasst. Daneben haben die Abrechnung des Ortschaftskontos sowie innerörtliche Themen auf der Tagesordnung gestanden.
Ortsvorsteher Arno Kleinhans legte die von Daniel Pflanz und Patrick Pflanz überprüften Daten des Ortschaftskontos vor. Erfreulich war, dass die Ausgaben niedriger waren als die Einnahmen. Hauptamtsleiter Jan-Erik Bauer und Kleinhans erläuterten die Maßnahmen für die Landtagswahl am Sonntag unter Pandemiebedingungen. Das neue Gemeindehaus eigne sich hervorragend als barrierefreies Wahllokal, in dem die Hygienevorschriften beachtet würden. Sollten weniger als 50 Wähler in Walxheim ihre Stimme abgeben, so würden die Stimmzettel in Unterschneidheim ausgewertet. Eine ähnliche Organisation gilt auch bei der am 25. April angesetzten Bürgermeisterwahl
und bei einer eventuell notwendigen Neuwahl am 16. Mai.
Ortschaftsrat Daniel Pflanz bemängelte den ansteigenden Gülletourismus auf Seitenstraßen und Feldwegen: Die Betroffenen sollten mit ihren schweren Fahrzeugen auf den normalen Straßen fahren. Der gleichen Meinung war Bürgermeister Nikolaus Ebert, denn dann könnten die ohnehin schon stark beanspruchten Feldwege besser geschont werden. Thomas Allmis bat darum, die Schaukel auf dem Spielplatz etwas farblich aufzufrischen. Christine Pflanz ergänzte, dass auch der Spielsand durchgesiebt werden sollte. Ebert schlug vor, dass sich der Rat an Ortsbaumeister Eugen Lechner wenden sollte, der den Spielplatz und seine Spielgeräte überprüfen wird.
Simon Mahler erkundigte sich nach dem Urnengrabfeld auf dem Walxheimer Friedhof, der unter kirchlicher Aufsicht steht. Die erste Erweiterung des Grabfelds sei fast voll, sagte Mahler.