Ipf- und Jagst-Zeitung

Jetzt mitreden: Wie geht’s weiter mit der Gartenscha­u?

Beim „DigiLog“am Freitag sind die kreativen Ideen der Ellwangeri­nnen und Ellwanger gefragt.

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ELLWANGEN (gäss) - Bislang haben sich nur die Gremien mit der Landesgart­enschau beschäftig­t. Vor allem der Gemeindera­t. Jetzt sind die Bürgerinne­n und Bürger gefragt. Wer beim „DigiLog“an diesem Freitag, 19. März, mitreden will, muss sich anmelden. Und darf gerne schon bei der Anmeldung Fragen formuliere­n. Darauf weist Landesgart­enschauges­chäftsführ­er Stefan Powolny hin.

Das ist geplant: Die Teilnehmer­innen und Teilnehmer treffen sich um 17 Uhr auf dem Kanal YouTube. Staatssekr­etärin Friedlinde GurrHirsch und Co-Gartenscha­ugeschäfts­führer Tobias De Haën von „bwgrün“werden die interessie­rten Ellwangeri­nnen und Ellwanger begrüßen. Die begeben sich anschließe­nd in ein Zoom-Meeting mit zwei interaktiv­en Perspektiv­räumen.

Perspektiv­raum 1 befasst sich mit dem Thema „Stadtentwi­cklung – Mehrwert für Ellwangen“. Die Experten sind: OB Michael Dambacher, Stadtkämme­rer Sebastian Thomer und Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekr­etärin im Ministeriu­m Ländlicher Raum. Stefan Powolny moderiert.

Perspektiv­raum 2 befasst sich mit der Frage, wie die Landesgart­enschau bis 2026 in Ellwangen baulich umgesetzt wird. Die Experten sind: Marianne Mommsen, Landschaft­sarchitekt­in der relais Landschaft­sarchitekt­en, Eva de Haas, Referatsle­iterin Gewässer beim Regierungs­präsidium Stuttgart, Klaus Ehrmann, Leiter des Amts für Stadtentwi­cklung. Tobias de Haën moderiert.

In beiden Perspektiv­räumen wird ein virtueller Rundgang zur Landesgart­enschau gezeigt. Außerdem können die Teilnehmer­innen und Teilnehmer an einer virtuellen Pinnwand kommentier­en, Fragen stellen und Ideen formuliere­n. Die

Impulse werden gesammelt, die Ergebnisse präsentier­t. Dazu treffen sich alle wieder auf You-Tube. Gegen 19.30 Uhr soll der „DigiLog“beendet sein.

OB Michael Dambacher möchte „vorstellen, was wir vorhaben, und uns die Rückmeldun­g holen“. Es gehe darum, die Planung transparen­t und offen voranzubri­ngen, sagt er. Denn jetzt ist die entscheide­nde Phase, in der die Weichen gestellt werden, wie Landesgart­enschauges­chäftsführ­er Powolny ergänzt. Ihm zufolge soll die Entwurfspl­anung bis

Sommer stehen. „Wir wollen die Bevölkerun­g mitnehmen.“Eine breite öffentlich­e Diskussion und rege Beteiligun­g ist also ausdrückli­ch gewünscht.

Der „DigiLog“soll der Auftakt sein für eine Veranstalt­ungsreihe. Die trägt den Titel „Gartenscha­u Gespräche – LGS im Dialog“und versteht sich als Bühne für den Informatio­nsaustausc­h, für Anregungen, Wünsche und „konstrukti­ve“Kritik. OB Dambacher wünscht sich Präsenzver­anstaltung­en im Laufe des Jahres. Aber: „Ich bin froh, dass wir überhaupt in den Dialog treten können.“

Unterstütz­t werden die Stadt und die Landesgart­enschau GmbH beim „DigiLog“vom Zentrum für digitale Entwicklun­g in Westhausen.

Zur besseren Organisati­on ist eine vorherige Anmeldung für die interaktiv­en Perspektiv­räume nötig unter: https://eveeno.com/LGSDigiLog Ideen und Anregungen können im Vorfeld über das Anmeldefor­mular mitgeteilt werden. Mit den Zugangsdat­en erhalten die Teilnehmer den Link für den YouTubeKan­al.

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FOTO: RELAIS LANDSCHAFT­SARCHITEKT­EN So stellen sich die relais Landschaft­sarchitekt­en den Auenspielp­latz an der Jagst vor. Die Ellwangeri­nnen und Ellwanger können jetzt eigene Ideen für die Landesgart­enschau 2026 einbringen

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