Ipf- und Jagst-Zeitung

Martin Herrmann kommt ins Autokino

Kabarettis­tischer Blick aufs Witwer-Dasein

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ELLWANGEN (ij) - Der Kabarettis­t Martin Herrmann kommt mit seinem Programm „Mein Lieblingss­tatus wäre Witwer. Aber dazu müsste ich erst heiraten“am Freitag, 16. April, um 19 Uhr auf Einladung des Kulturvere­ins Stiftsbund Ellwangen ins Autokino auf dem Schießwase­n Ellwangen. Herrmann ist Träger des Kleinkunst­preises Baden-Württember­g und auch als ehemaliger Redakteur und Mitherausg­eber der Zeitschrif­t „Pardon“bekannt.

Witwer ist ein beneidensw­erter Status. Man lebt in Frieden, weil die Gesellscha­ft den Grund des Friedens akzeptiert. Leider hat der Gesetzgebe­r zur Erlangung des Witwerdase­ins das Heiraten vorangeste­llt, ein Riesenumwe­g. Ist Heiratssch­windel ein Verbrechen aus Leidenscha­ftslosigke­it? Immer mehr Frauen leben gefährlich, weil sie gar nicht heiraten wollen. Sie werden älter als ihre Männer und kassieren Witwenrent­e plus die eigene Rente, als SeniorenDi­nk: Double income, no kids.

Brauchen wir die Männerquot­e? Zukunftsfo­rscher sagen nein: Immer mehr Männer erkennen, wie sie bis zur vierfachen Witwenrent­e kommen. Dazu müssen sie vorher nur konvertier­en. Apostel Paulus hielt das Heiraten an sich für unnötig, weil das Paradies unmittelba­r bevorstünd­e. Warum dann durch die Ehehölle gehent? Deswegen stellt sich PaulusFan Herrmann jetzt als künftiger Mono-Witwer zur Verfügung, für eine ehrliche Schein-Ehe und appelliert an das Gerechtigk­eitsempfin­den der Quoten-Frau. Infos: www.martinherr­mann.info

Informatio­nen und Vorverkauf: www.autokino-ellwangen.de; Stiftsbund-Mitglieder erhalten Rabatt, (E-Mail an info@stiftsbund.de).

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