BMW meldet Rekordabsatz – vor allem in Asien
MÜNCHEN (dpa) - BMW hat im ersten Quartal mehr Autos verkauft als vor der Corona-Krise. Wie der Autohersteller am Donnerstag in München mitteilte, setzte er von Januar bis Ende März weltweit 636 600 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab – das waren fünf Prozent mehr als im ersten Quartal 2019 und 33,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2020. Entscheidend war die Nachfrage in Asien mit 287 000 verkauften Fahrzeugen. In Europa lieferte BMW im ersten Quartal 239 000 Autos aus – acht Prozent mehr als im ersten Quartal 2020. In den USA lag der Absatz von Januar bis Ende März mit 78 000 Fahrzeugen 17 Prozent über dem Vorjahresquartal. Der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge wurde im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 70 200 verdoppelt.
Baubranche rechnet mit steigenden Preisen
STUTTGART (lsw) - Wer im Südwesten eine Baufirma beauftragt, muss sich auf höhere Preise einstellen. Der Grund seien steigende Kosten für viele Baumaterialien, teilte die Landesvereinigung Bauwirtschaft am Donnerstag mit. Laut einer Umfrage hätten zuletzt vier von fünf Betrieben deutlich gestiegene Einkaufspreise zahlen müssen – und mehr als jeder zweite sehe sich gezwungen, die Mehrkosten an die Kunden weiterzugeben. Die Branche appellierte an die Politik, die Lieferketten trotz Corona-Beschränkungen aufrechtzuerhalten, um Engpässe zu verhindern.
Maschinenbauer haben auch im Februar mehr Aufträge
STUTTGART (lsw) - Der Ende 2020 begonnene Aufwärtstrend im Maschinenbau hält an. Auch im Februar verbuchten die Unternehmen im Südwesten ein deutliches Auftragsplus, wie der Branchenverband VDMA am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen 17 Prozent mehr Bestellungen ein. Getragen wird der Trend aber weiterhin fast ausschließlich vom Ausland. Während die Unternehmen dort einen Zuwachs von 26 Prozent verzeichneten, blieb das Auftragsplus im Inland mit einem Prozent minimal.