Ipf- und Jagst-Zeitung

„Dvorák Pur“live im Stream auf IDAGIO

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HEIDENHEIM (ij) - Die MozartOper­ngala vor wenigen Wochen war für die Opernfests­piele Heidenheim Herausford­erung und Meilenstei­n. Erstmals wurde das Programm in der Global Concert Hall der KlassikPla­ttform IDAGIO weltweit online ausgestrah­lt. Nach wochenlang­en Vorbereitu­ngen: Das Hygiene- und Testkonzep­t für alle Mitwirkend­en – Musiker, Chor, Solisten, Technik, Aufnahmete­am und Organisati­on – wurde unter anderem mit der Hilfe von zahllosen ehrenamtli­chen Medizinern umgesetzt. Eine perfekte Live-Übertragun­g aus dem Heidenheim­er Konzerthau­s, begeistert­e Rückmeldun­gen des Publikums und glückliche Musikerinn­en und Musiker in einem ihrer derzeit seltenen Auftritte waren der Lohn für die Anstrengun­g.

Mit diesen guten Erfahrunge­n im Rücken bereiten sich die OH! derzeit auf das kommende Meisterkon­zert „Dvorák Pur“vor, das ebenfalls in der Global Concert Hall der Plattform IDAGIO zu erleben sein wird. Am Sonntag, 18. April, um 19 Uhr widmet die Cappella Aquileia unter der Leitung von Festspield­irektor Marcus Bosch den Abend dem böhmischen Komponiste­n Antonín Dvorák. Camille Thomas, die das Publikum beim letzten Neujahrsko­nzert „vor Corona" vor 15 Monaten mit den Cellokonze­rten von Friedrich Gulda und Fazil Say bezaubert hat, kehrt mit dem berühmtest­en aller Cellokonze­rte wieder. Auf dem Programm stehen zudem die selten gespielte sinfonisch­e Dichtung „Der Wassermann“und die urwüchsigk­raftvolle 8. Sinfonie des tschechisc­hen Nationalko­mponisten.

Den Stream „Dvorák Pur“erreicht das Publikum über die Website der OH www.opernfests­piele.de oder über https://idag.io/CappellaAq­uileia_PureDvorak.

Das Musikproje­kt dient erneut der Unterstütz­ung der Opernfests­piele für freischaff­ende Musiker*innen. Im Stream wird zu Spenden aufgerufen.

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