Corona-Tests an Kitas: Städte und Gemeinden starten
In Schwäbisch Gmünd ging vor zweieinhalb Wochen das Modellprojekt der Testungen an Kitas im Ostalbkreis an den Start. Etwa 70 Prozent der rund 2500 Kinder in 54 Einrichtungen werden regelmäßig getestet. So konnten bereits in der ersten Woche 15 positive Coronafälle bei Kindern verifiziert werden. Das Pilotprojekt war sehr erfolgreich, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. Laut Landrat Joachim Bläse konnten wichtige Erkenntnisse etwa zu Ablauf und Kommunikation bei den Testungen gewonnen werden, die nun im ganzen Kreis hilfreich sind.
Das Land Baden-Württemberg und die kommunalen Landesverbände haben sich auf die stufenweise Einführung einer regelmäßigen Testung der Kita- und KindertagesCorona-Schnelltests pflegekinder geeinigt. Der Landrat hat sich hierzu am Dienstag mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Ostalbkreises abgestimmt. Im Laufe der Woche werden die Kitas mit Testungen beginnen, der Ostalbkreis hat 123 000 Testkits beschafft. Laut Landratsamt sollen ein bis zwei
Die Schule muss das Ergebnis des positiven Selbsttests an das Gesundheitsamt melden. Das Kind ist ab sofort in Quarantäne
Die Tests können in der Einrichtung oder zu Hause vorgenommen werden, das entscheidet der jeweilige Träger. Die 42 Städte und Gemeinden haben sich darauf verständigt, dass das Kind bei einem positiven Ergebnis eines Eigentests ohne Aufsicht nicht in die Einrichtung kommen kann. Das Ergebnis muss mittels PCR-Test überprüft werden. Für die Erzieherinnen und Erzieher, die sich zweimal pro Woche testen, werden ebenfalls Testkits vom Land bereitgestellt.
pro Woche für die betreuten Kinder vorgenommen werden. Vorrangig sollen Kinder zwischen drei und sechs Jahren getestet werden. Die Kindergartenträger können aber selbständig das Angebot auf andere Altersgruppen ausweiten.