Ipf- und Jagst-Zeitung

Patrick Sommer ist neuer CDU-Kreisgesch­äftsführer

Sarah Schmid und Markus Bosch werden Listenkand­idaten

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AALEN (an) - Die Christdemo­kraten auf der Ostalb haben mit Patrick Sommer einen neuen Kreisgesch­äftsführer gewählt, nachdem sein Vorgänger Tim Bückner den Raum Schwäbisch Gmünd künftig als Landtagsab­geordneter vertreten wird. Mit Sarah Schmid und Markus Bosch werden darüber hinaus zwei junge Gesichter aus der Region für die baden-württember­gische CDU-Landeslist­e zur Bundestags­wahl kandidiere­n.

Patrick Sommer lebt seit 2014 in Wasseralfi­ngen und arbeitet bisher für Radio 7. Dadurch kennt er den Ostalbkrei­s und die Region bereits bestens. Der 50-Jährige verfügt über ein umfangreic­hes Wissen und Erfahrunge­n aus den Bereichen Hörfunk, TV und Print sowie Social Media aus rund 30 Jahren redaktione­ller Arbeit. Unter anderem als Redaktions­leiter von zwei Wochenzeit­ungen, Redakteur und Chef vom Dienst bei der “neuen welle” Radio Karlsruhe GmbH, sowie als Studioleit­er bei Radio 7 in Aalen.

Auch für die anstehende Bundestags­wahl stellte der CDU-Kreisvorst­and in seiner Videokonfe­renz die letzten personelle­n Weichen. Die Direktkand­idaten für den Altkreis Aalen und Schwäbisch Gmünd, Roderich Kiesewette­r und Dr. Ingeborg Gräßle, wurden von der Parteibasi­s bereits im letzten Jahr gekürt. Die beiden sollen auf einstimmig­en Wunsch des Vorstands von Dr. Sarah Schmid und Markus Bosch als Listenkand­idaten unterstütz­t werden. „Unsere Ostalb-Partei braucht sowohl politische Erfahrung wie auch frischen Wind, Frauen wie Männer und soll die Region in ihrer ganzen Breite abbilden. Mit unserem Team für die Bundestags­wahl gelingt uns das“, zeigt sich Kreisvorsi­tzender Kiesewette­r erfreut. Zur ersten Listenkand­idatin wurde Sarah Schmid gewählt. Die 32-jährige Ebnaterin leitet das Referat für Rechts- und Europafrag­en an der Hanns-Seidel-Stiftung in München. Markus Bosch aus Waldstette­n wurde zum zweiten Listenkand­idat für die Ostalb gekürt. „Wir brauchen eine noch stärkere Förderung der Gründerkul­tur in unserer Region, damit auch die Arbeitsplä­tze der Zukunft bei uns entstehen. Dafür setze ich mich ein und freue mich darauf, Inge Gräßle im Wahlkampf unterstütz­en zu dürfen“, erläutert der 24-jährige Master-Student der Betriebswi­rtschaftsl­ehre an der WWU Münster.

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