Klimaschutzmanagerin nimmt ihre Arbeit auf
Verena Mischo ist vor allem für Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Netzwerkarbeit zuständig
WESTHAUSEN (ij) - Seit Anfang April ist Verena Mischo als Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Westhausen tätig. Ihre Aufgaben bestehen im Wesentlichen in der Umsetzung und Koordinierung von Maßnahmen des integrierten Klimaschutzkonzepts der Gemeinde Westhausen und daraus resultierenden Projekten und weiteren Aktivitäten. Für diese „Kümmerer“-Funktion haben vor allem Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Netzwerkarbeit eine große Bedeutung.
Die Stelle wird im Zeitraum vom 1. April 2021 bis 31. März 2024 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit rund zwei Dritteln der Personalkosten für drei Jahre gefördert.
„Damit setzt die Gemeinde Westhausen im Ostalbkreis als bisher kleinste Kommune mit solch einer geförderten Klimaschutzmanagerstelle ein deutliches Zeichen“, so
Bürgermeister Markus Knoblauch. Die Gemeinde möchte als Vorbild proaktiv ihren Beitrag zur Erreichung der Klima- und Energieziele leisten − gemeinsam mit den relevanten Akteuren. Besonders wichtig bei allen Maßnahmen und Vorhaben ist eine ganzheitliche Denkweise für eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige und damit lebenswerte Zukunft.
„Im Rahmen meiner früheren Beschäftigung im Projekt KEFF Ostwürttemberg an der Hochschule Aalen hatte ich bereits erste Berührungspunkte mit dem Klimaschutzkonzept“, so Verena Mischo. Zudem bringt sie Erfahrung in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerken mit und kann darauf aufbauen. Sie freut sich auf einen regen Austausch beteiligter Akteure direkt vor Ort wie dem Rathausteam, Gemeinderat, Firmen- und Gewerbetreibenden, Vereinen sowie Bürger und auf die Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren und Partnern in der Region.