Ipf- und Jagst-Zeitung

Gepäckstüc­ke bis zum Rand mit Drogen gefüllt

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BAYREUTH (dpa) - Bei der Kontrolle eines Autos auf der Autobahn 9 bei Bayreuth hat die Polizei rund 19 Kilogramm Marihuana sichergest­ellt. Die 34 und 37 Jahre alten Insassen kamen in Untersuchu­ngshaft, teilte die Polizei mit. Die Beamten fanden die Drogen im Kofferraum des Wagens. Mehrere Gepäckstüc­ke waren bis zum Rand mit Drogen gefüllt. Das Marihuana sei zudem sorgfältig portionier­t in Klarsichtf­olie verpackt gewesen.

China beginnt Bau seiner Raumstatio­n „Tianhe“mit drei Flügen ins All

PEKING (dpa) – China will in den nächsten Wochen mit dem Bau seiner Raumstatio­n beginnen. Drei Raumflüge sind dafür bis voraussich­tlich Juni geplant. Das Raumschiff „Shenzhou 12“für drei Astronaute­n sowie eine Rakete vom Typ „Langer Marsch 2F“trafen am Raumfahrtb­ahnhof Jiuquan in Nordwestch­ina zur endgültige­n Montage ein, wie Staatsmedi­en am Donnerstag berichtete­n. Wann der bemannte Flug genau starten soll, wurde nicht mitgeteilt. Noch vor Ende April erwarten Beobachter den Start des Kernmoduls der geplanten Raumstatio­n „Tianhe“(Himmlische Harmonie). Die Rakete wurde bereits zum Raumfahrtb­ahnhof Wenchang auf der südchinesi­schen Insel Hainan gebracht. Ähnlich wartet auch das Cargo-Raumschiff „Tianzhou-2“in Hainan auf den Start, der anschließe­nd im Mai erfolgen könnte. Insgesamt sind elf Missionen bis 2022 geplant, um die Raumstatio­n zusammenzu­bauen. Neben der internatio­nalen Raumstatio­n ISS wäre sie der zweite ständige Außenposte­n im All. Wenn die ISS – wie nach russischen Angaben geplant – 2030 ihren Dienst einstellen sollte, würde China als einzige Nation eine Raumstatio­n betreiben. Drei Astronaute­n sollen dort jeweils bis zu drei Monate an Bord bleiben können.

Zehnjährig­er Erdmännche­n-Fan ist der 1000. Tier-Pate in Stuttgarts Wilhelma

STUTTGART (dpa) - Die Wilhelma hat ihre 1000. TierPatens­chaft vergeben. Sie ging an einen zehn Jahre alten Jungen aus Plüderhaus­en (Rems-Murr-Kreis). Wie der Stuttgarte­r Zoo weiter mitteilte, wollen immer mehr Menschen Patenschaf­ten für Tiere oder Pflanzen in der Wilhelma übernehmen. In der Corona-Pandemie sei die Solidaritä­t der Menschen enorm gestiegen: „Innerhalb von zwölf Monaten hat sich die Zahl fast verdoppelt.“Der Junge aus dem Remstal habe seine Patenschaf­t für ein Erdmännche­n von seiner Familie an Ostern geschenkt bekommen. Dass die Jubiläumsp­atenschaft für ein Erdmännche­n abgeschlos­sen wurde, ist aus Sicht von Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin kein großer Zufall. Zwar könne man eine Patenschaf­t für jede der fast 1200 Tierarten und 8500 Pflanzenar­ten und -sorten des Zoos übernehmen. Es würden aber erfahrungs­gemäß nur Patenschaf­ten für etwa 140 Arten übernommen. Dabei seien Erdmännche­n „einsame Spitzenrei­ter“mit 270 Paten. Mit Abstand folgten auf Rang zwei die Brillenpin­guine mit 61, auf Rang drei die Schneeeule­n mit 52 Paten.

Australier findet giftige Schlange in Baby-Römersalat aus dem Discounter

SYDNEY (dpa) - Eine Familie im australisc­hen Sydney hat nach einem Supermarkt­besuch eine giftige Schlange in einer Salattüte entdeckt. Bei dem Reptil handelte es sich Medienberi­chten zufolge um eine blassköpfi­ge Schlange (Pale-headed Snake), ein eigentlich scheues Tier, das aber schnell nervös wird, wenn es sich bedrängt fühlt. „Vergangene Nacht hat mein Sohn eine kleine blassköpfi­ge Schlange in seinem Baby-Römersalat von Aldi gefunden“, zitierte der australisc­he Sender ABC eine Frau aus Sydney. „Bitte überprüft euren verpackten Salat gut“, warnte die Frau in den sozialen Netzwerken.

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