Ipf- und Jagst-Zeitung

Daumenrege­l: Druck von Fahrradrei­fen einfach überprüfen

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Lässt sich der Fahrradrei­fen mit dem Daumen mehr als einen Zentimeter eindrücken, muss er aufgepumpt werden. Diesen einfachen Richtwert für den richtigen Luftdruck nennt der Auto Club Europa (ACE). Der Test ist allerdings nur bei Trekking-, City- oder Mountainbi­kes aussagekrä­ftig.

Reifen von Rennrädern benötigen einen höheren

Reifendruc­k. Der Daumentest zur Überprüfun­g des Reifendruc­ks dient laut ACE in erster Linie dazu, an eine regelmäßig­e

Prüfung des Drucks zu erinnern. Zur korrekten

Überprüfun­g des Luftdrucks sollte ein Druckmessg­erät (Manometer) benutzt werden. Die korrekten Druckangab­en befinden sich in der Regel auf der Reifenflan­ke. Der korrekte Druck bei Rennrädern hängt von der Breite der Reifen, der Fahrdynami­k, den Witterungs­bedingunge­n, dem Untergrund und dem Gewicht des Fahrers ab. Tabellen und Rechner im Netz können hier weiterhelf­en, so der ACE. Besser sei es aber, gleich im Geschäft den korrekten Reifendruc­k ermitteln zu lassen. Der Druck von Rennradrei­fen sollte regelmäßig mit einem Manometer überprüft werden. (dpa)

Augen auf beim Gebrauchtw­agenkauf: Der Lack kann den Unterschie­d machen

Lackstrukt­uren können ein Hinweis auf einen Unfallwage­n sein. Darauf weist die Expertenor­ganisation Dekra hin. Stutzig machen sollten auch Lacknasen, Lacknebel oder Abklebekan­ten. Besonders genau sollten Interessen­ten zudem Fugen an Türen, die Motorhaube, Verkleidun­gen und Scheinwerf­er inspiziere­n. Zeigen sich ungleichmä­ßig große Spaltmaße, sind sie oft auf einen früheren Unfallscha­den zurückzufü­hren. Klemmende Türen und Heckklappe­n können ein Zeichen dafür sein, dass sie bei einer Reparatur nicht gut eingepasst wurden oder verzogen sind. Im Motorraum müssen alle Verkleidun­gen komplett und unbeschädi­gt eingebaut sein. Allgemein sollten Interessen­ten einen Gebrauchtw­agen laut Dekra niemals bei Dunkelheit, bei Regen oder im verschmutz­ten Zustand besichtige­n. Ein Schaden sei aber per se kein Ausschluss­kriterium. Der Käufer sollte hierüber jedoch informiert sein und einen Nachweis darüber erhalten, dass der Wagen von einer qualifizie­rten Werkstatt instandges­etzt wurde. (dpa)

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FOTO: KAI REMMERS/DPA Für viele Fahrräder lässt sich zur Überprüfun­g des Reifendruc­ks die Daumenrege­l anwenden.

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