Sanierungsprogramm: Auch Straßen im Kreis profitieren
AALEN/STUTTGART (an) - In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2021 trotz Corona-Krise rund 400 Millionen Euro investiert werden. „Um auch weiterhin ein leistungsfähiges Straßennetz sicherzustellen, werden im Jahr 2021 viele Straßenabschnitte sowie Bauwerke umfangreich saniert und die Erhaltungsmittel hierfür effektiv eingesetzt“, berichtete Verkehrsminister Winfried Hermann MdL anlässlich der Vorstellung des Sanierungsprogramms 2021 für die Straßeninfrastruktur.
Davon profitiert in hohem Maße auch der Ostalbkreis, wo gleich mehrere Straßen saniert werden sollen. Darunter die B29 zwischen Affalterried und Aalen, zwischen Bopfingen und Pflaumloch und zwischen Westhausen und Röttingen. Dabei auch die L1080 zwischen Rotenhar und Frickenhofen und die L2221 zwischen Unterschneidheim und Tannhausen.
Im Sanierungsprogramm 2021 werden landesweit rund 437 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 100 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 250 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 150 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen. SIEHE AUCH SEITEN 17 UND 20