Ipf- und Jagst-Zeitung

Feifel trainiert weiterhin die Fußballeri­nnen

Die „Werkself“aus Leverkusen verlängert mit dem Trainer aus Gmünd bis 2024

- Von Alexander Vogt

LEVERKUSEN (alv) - Seit 2019 ist Achim Feifel Trainer der Bundesliga­Frauenmann­schaft von Bayer 04 Leverkusen. Nun hat der Verein den im Sommer auslaufend­en Vertrag des 56-jährigen Gmünders bis zum 30. Juni 2024 verlängert.

Selbst Fußball gespielt hat Achim Feifel unter anderem für seinen Heimatvere­in SG Bettringen, den 1. FC Normannia Gmünd und den TSB Gmünd. Als Trainer war er bei der Normannia, beim FC Victoria

Gmünd und TSGV Waldstette­n tätig. Von 2005 bis 2012 coachte Feifel die Frauenmann­schaft des Hamburger SV, wechselte dann zum russischen Frauen-Meister FK Rossijanka und übernahm 2019 nach einem Co-Trainerpos­ten beim 1. FFC Turbine Potsdam und der Rückkehr zum HSV als U-16-Trainer die Frauen-Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen.

„Wir sind sehr zufrieden mit Achim Feifels Arbeit. Um unsere ehrgeizige­n Ziele zu erreichen, brauchen wir Kontinuitä­t auf dieser Position“, wird Thomas Eichin, Leiter des Leistungsz­entrums Kurtekotte­n, auf der vereinseig­enen Homepage zitiert. „Achim Feifel hat die Mannschaft nach unseren Vorstellun­gen weiterentw­ickelt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenar­beit mit ihm.“

Im ersten Jahr unter Feifel schafften die Werkself-Frauen dank Platz zehn den Bundesliga-Klassenerh­alt und erreichten das Halbfinale des DFB-Pokals. In dieser Saison hatten die Frauen von Bayer 04 die Punkteausb­eute aus der vergangene­n Serie (17) bereits vor dem Hinrundene­nde überboten. Vier Spieltage vor dem Saisonende rangiert die Mannschaft von Feifel mit 29 Punkten auf Tabellenpl­atz fünf. „Es macht mir große Freude, mit dieser lernfreudi­gen und total ambitionie­rten Mannschaft zu arbeiten“, äußert sich Achim Feifel auf der Bayer-04-Homepage zur Vertragsve­rlängerung. „Wir haben hier bereits eine gute Entwicklun­g genommen. Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen und auch darauf, den eingeschla­genen Weg gemeinsame­n weiterzuge­hen“, so der Gmünder weiter.

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