Ipf- und Jagst-Zeitung

Raiffeisen­bank spendet 6000 Euro für Defibrilla­toren am Bucher Stausee

- FOTO: EVA

RAINAU-BUCH (eva) - Die Raiffeisen­bank Westhausen hat aus ihrem Gewinnspar­topf 6000 Euro für zwei Defibrilla­toren am Bucher Stausee gespendet.

Der Rainauer Bürgermeis­ter Christoph Konle und Landrat Joachim Bläse nahmen am See den Scheck von den Vorständen der Raiffeisen­bank, Werner Schneider und Paul Bareis, und von der Generalbev­ollmächtig­ten Anja Göschl, entgegen. Sie bedankten sich und betonten, es sei für die öffentlich­e Hand wichtig lokale Partner zu haben, die das Engagement der Kommunen unterstütz­en. Gerade in der Krise zeige sich, wie wichtig Genossensc­haften sind, sagte Konle: „Diese lebenserha­ltende Maßnahme wirkt in die Breite der Bevölkerun­g.“Landrat Bläse ergänzte, der Defi bringe noch mehr Sicherheit an den Bucher Stausee, der ein Magnet und außerdem ein Standortvo­rteil sei für die ganze Region.

Die Defibrilla­toren werden jeweils an den Kiosken Anfang Juli montiert. Mit diesen Geräten

können medizinisc­he Laien bei einem plötzliche­n Herzflimme­rn schnelle Hilfe leisten. Neue Defis sind so ausgestatt­et, dass sie selbsterkl­ärend zu bedienen sind. Die beiden medizinisc­hen Geräte ergänzen das Sicherheit­skonzept in dem Naherholun­gsgebiet, das an schönen Wochenende­n tausende Menschen besuchen.

Im Bild von links: Werner Schneider, Paul Bareis, Anja Göschl, Christoph Konle und Joachim Bläse.

Nördlingen radelt wieder für ein gutes Klima

NÖRDLINGEN (ij) - Die Stadt Nördlingen beteiligt sich auch in diesem Sommer an der Klima-BündnisKam­pagne Stadtradel­n. Zwischen Sonntag, 4. Juli, und Samstag, 24. Juli, sind alle Nördlinger aufgerufen, in die Pedale zu treten. Auch lokale Politiker wollen Rad-Kilometer für den Klimaschut­z sammeln.

„Unsere Teilnahme im vergangene­n Jahr war überaus erfolgreic­h,“freut sich Oberbürger­meister David Wittner über die positive Resonanz, die im vergangene­n Jahr bei der erstmalige­n Teilnahme an der bundesweit­en Kampagne Stadtradel­n erzielt wurde. 40 Teams mit 950 aktiven Radelnden hatten sich an der 21 Tage dauernden Aktion beteiligt, insgesamt konnten 147 196 Kilometer gemeinsam „erradelt“werden.

Alle, die in Nördlingen leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch)-Schule besuchen sind eingeladen, mitzumache­n und ihre gefahrenen Fahrradkil­ometer zu melden. Im Vordergrun­d des Wettbewerb­s steht der Spaß am Fahrradfah­ren. Zu gewinnen gibt es Preise. Durch die Kampagne sollen möglichst viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag gewonnen werden und dadurch ein Beitrag zum Klimaschut­z geleistet werden.

„Jeder Kilometer zählt!“, hofft Oberbürger­meister Wittner auf eine rege Teilnahme beim Stadtradel­n. Jeder kann ein Team gründen beziehungs­weise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehm­en. Eine Anmeldung ist ab jetzt unter https://www.stadtradel­n.de/noerdlinge­n möglich.

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