Stabwechsel bei der Jungen Union Ostalb
Leon Barth auf der Kreisjahreshauptversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt
NERESHEIM (ij) - Nach zwei Jahren als Kreisvorsitzender der Jungen Union auf der Ostalb hat Felix Schneider aus Waldhausen aufgrund einer beruflichen Weichenstellung nach Berlin den Stab an die nächste Generation weitergegeben. „Es war eine unglaublich intensive, bereichernde und spannende Zeit“, rekapitulierte Schneider, auch wenn „sich unsere politische Arbeit durch die Corona-Pandemie radikal verändern musste“.
Sein Nachfolger, der Aalener JUOrtsvorsitzende Leon Barth, freute sich über das Vertrauen, dass ihm der christdemokratische Nachwuchs entgegengebracht hat. Er schwur die Mitglieder auf den kommenden Wahlkampf ein und formulierte seine Ideen für die Arbeit des Kreisvorstandes. „Wir müssen den Zusammenhalt in der JU stärken und eine starke Stimme für die Anliegen der jungen Menschen sein“, betonte er. „Insbesondere die Bewältigung der Digitalisierung und des Klimawandels sowie Mobilität im ländlichen Raum sind Themen, die unsere Generation auf Jahrzehnte begleiten und betreffen werden“, so der 22-jährige Maschinenbaustudent weiter. Unterstützt wird er durch seine beiden Stellvertreterinnen Leonie Arnold aus Heuchlingen und Inka Kaufmann aus Flochberg.
Die beiden Bundestagskandidaten aus dem Altkreis Aalen und Schwäbisch Gmünd, Roderich Kiesewetter und Inge Gräßle, gaben dem CDU-Nachwuchs auf der Veranstaltung Impulse mit auf den Weg. „Seid selbst die Veränderung, die ihr in der Welt sein wollt“, appellierte Kiesewetter an die versammelten JU-Mitglieder. Inge Gräßle motivierte die Jungunionisten: „Kämpfen lohnt sich“, bekräftigte sie, und rief dazu auf, sich „für eine moderne, innovative Klimapolitik und eine pragmatische Politik der Mitte“stark zu machen. Auch die CDU-Listenkandidatin und wiedergewählte JU-Kreispressereferentin Sarah Schmid warb für eine starke Junge Union, die „sich als inhaltlicher Motor und Taktgeber in der CDU für eine generationsgerechte Politik einsetzt“.
Am Ende des Abends zeigte sich Leon Barth motiviert für die Zusammenarbeit mit einem „engagierten Kreisvorstand, der unseren Landkreis in seiner ganzen Breite abbildet“. Als Geschäftsführer wird ihn künftig David Auer (Dewangen) unterstützen.