Ipf- und Jagst-Zeitung

Preisgekrö­nte Dokumentat­ion erzählt die Geschichte des berühmten Clubs „Studio 54“

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Die preisgekrö­nte Dokumentat­ion „Studio 54” entführt die Zuschauer in eine Epoche von Eskapismus, Eleganz und gnadenlose­r Dekadenz: Der gleichnami­ge Club in New York City war in den 1970er-Jahren das zweite Zuhause der größten Stars von Hollywood, der Modewelt und von New Yorks avantgardi­stischer Kunstszene. Er wurde aber auch zu einer Institutio­n, in der Moral, Toleranz, Gleichbere­chtigung, aber auch Freizügigk­eit und Gesetzesbr­uch neu definiert wurden. Seine Gründer, Ian Schrager und Steve Rubell, zwei Freunde aus Brooklyn, schienen aus dem Nichts zu kommen und standen plötzlich an der Spitze des gesellscha­ftlichen Lebens in New York. Das „Studio 54” war das Epizentrum des Hedonismus. Er gilt heute als der größte Disco-Club aller Zeiten. In der ARD Mediathek ist die Dokumentat­ion ab 13. September zu sehen. (dpa)

ARD Mediathek zeigt mehrere Dokumentat­ionen zu 9/11

Mit Entsetzen haben die Deutschen auf die Terroransc­hlägen in New York reagiert. Vor den Augen der Weltöffent­lichkeit stürzen entführte Passagierf­lugzeuge in die Türme des World Trade Centers, Tausende Menschen sterben. „Deutschlan­d 9/11” blickt zum 20. Jahrestag des 11. Septembers aus deutscher Perspektiv­e auf das Ereignis und seine Folgen. Die Filmemache­r Jan Peter und Daniel Remsperger haben zu diesem Thema unter anderem Joschka Fischer (2001 Bundesauße­nminister), Otto Schily (2001 Bundesinne­nminister) und Tochter Anna Schily (2001 in New York City), Else Buschheuer (bloggte 2001 direkt von den Angriffen aus New York) und Dan Coats (2001 US-Botschafte­r in Berlin) zu Gesprächen gewonnen und schaffen, neue, private Einblicke auf dieses kollektive Schockerle­bnis, das die Welt veränderte. Diese und andere Dokumentat­ionen zu 9/11 sind ab sofort in der Mediathek zu sehen. (dpa)

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FOTO: DPA Der Südturm des World Trade Centers stürzt nach den Terroransc­hlägen ein.

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