Hurrikan „Nicholas“trifft auf die texanische Küste und die Millionenmetropole Houston
HOUSTON (AFP) - Der zum Hurrikan angeschwollene Tropensturm „Nicholas“hat die Küste des US-Bundesstaats Texas erreicht. Wie das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) am Dienstagmorgen (Ortszeit) mitteilte, traf „Nicholas“mit einer Windgeschwindigkeit von rund 120 Stundenkilometern auf Land. Die Meteorologen gehen davon aus, dass „Nicholas“am Anfang seines Weges über das Festland auf die Millionenmetropole Houston prallen dürfte. In der texanischen Küstenstadt Matagorda war der herannahende Hurrikan bereits am Montagabend spürbar: Mehrere Straßen in den Verwaltungsbezirken Matagorda und Lavaca mussten bereits wegen Überschwemmungen geschlossen werden. Nach Angaben von Wissenschaftlern verleiht der Klimawandel diesen Stürmen zusätzliche Kraft.
Leiche aus einem Waldstück bei Freudenstadt ist eine noch unbekannte junge Frau
FREUDENSTADT (dpa) - Bei der in einem Wald bei Freudenstadt im Nordschwarzwald gefundenen Leiche handelt es sich um eine Frau. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Dienstag mit. Die Tote im Alter von mindestens 20 Jahren sei aber weiterhin nicht identifiziert. Ergebnisse der Obduktion liegen nun vor, könnten aus ermittlungstaktischen Gründen aber nicht mitgeteilt werden, hieß es weiter. Die Umstände des Todes der jungen Frau liegen damit weiter im Dunkeln.
Stromversorgung für Haushalte im Ahrtal ist provisorisch wiederhergestellt
BAD NEUENAHR-AHRWEILER (dpa) - In dem von der Flutkatastrophe besonders hart betroffenen Ahrtal ist eine provisorische Stromversorgung nach Angaben der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) bis zu den Hausanschlusskästen sichergestellt. Wie die ADD unter Bezug auf eine Mitteilung des zuständigen Energieversorgers weiter berichtete, soll als Nächstes die Straßenbeleuchtung überprüft und instand gesetzt werden. Dazu könnten auch mobile Lichtmasten eingesetzt werden. Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser durch Leitungen funktioniere weitgehend wieder, hieß es weiter. Größere Probleme gebe es noch wegen der stark zerstörten Abwasserinfrastruktur. Daher würden Abwässer in die Ahr und später in den Rhein geleitet. Messungen sollen die Belastung der Gewässer untersuchen. Bisher seien dabei keine Auffälligkeiten festgestellt worden, hieß es.