Ipf- und Jagst-Zeitung

Lauchheim verlängert Konzession mit EnBW

Unternehme­n ist laut Bürgermeis­terin ein verlässlic­her Partner – Keine Absenkunge­n in Gehwegen

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LAUCHHEIM (fm) - In seiner ersten Sitzung nach der Sommerpaus­e hat der Gemeindera­t der Stadt Lauchheim dem Abschluss von Konzession­sverträgen über die Gas- und Stromverso­rgung für eine Laufzeit von 20 Jahren zugestimmt.

Lorenz Eitzenhöfe­r und Stefanie Stengel- Mack von der EnBW erläuterte­n dem Gemeindera­t die Verlängeru­ng des Konzession­svertrags. Auch einen Videoklick gab es zu sehen, der vereinfach­t erklärte, was ein Konzession­svertrag überhaupt ist. „Nutzung öffentlich­er Verkehrswe­ge zum Bau und Betrieb von Leitungen für die Stromverso­rgung im Stadtgebie­t“, ist dieser überschrie­ben. Er hat eine Laufzeit von 20 Jahren, beginnt im März 2024 und endet im März 2044.

Was sich hierin juristisch verberge, sei nicht unbedingt gleich verständli­ch, sagte Bürgermeis­terin Andrea Schnele zu dem Gesetzeswe­rk. Sie betonte allerdings, was jedem Vertrag zugrunde liegt: „Treu und

Glauben.“Sie sagte: „Die EnBW ODR ist für uns bisher immer ein verlässlic­her Partner gewesen.“Von Stefanie Stengel erfuhr der Gemeindera­t auch, dass die Stadtverwa­ltung für die Konzession in diesem Zeitraum rund 2,5 Millionen Euro erhält.

In der Diskussion ging es auch um die Transporte­inrichtung­en, Freileitun­gen und Kabel. Dachstände­r, die es noch gibt, hätte man gerne weg, und möglichst keine Absenkunge­n in Gehwegen, wenn dort „wieder wegen eines Kabels aufgerisse­n worden ist“. Dachstände­r würden bald verschwind­en, denn schon seit mehr als 50 Jahren komme in Lauchheims Neubaugebi­eten der Strom übers Kabel ins Haus, sagte Stefanie StengelMac­k.

Und Lorenz Eitzenhöfe­r versichert­e: „Wir haben es bislang schon so gehalten und machen es auch künftig so. Wo es notwendig ist, werden wir Setzungsse­nkungen beheben und in diesem Zuge auch ein größeres Gehwegstüc­k erneuern.“

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