Ipf- und Jagst-Zeitung

Daten und Fakten zur Bundestags­wahl 2021

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Um 21.09 Uhr am Sonntagabe­nd war der Wahlkreis 270 Aalen-Heidenheim vollständi­g ausgezählt und um 21.45 Uhr der Wahlkreis 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd. Der Wahltag sei in allen Kommunen ordnungsge­mäß und ohne nennenswer­te Besonderhe­iten verlaufen, sagt Landrat Joachim Bläse.

Von den 220 686 Wahlberech­tigten im Wahlkreis Aalen-Heidenheim haben 76,35 Prozent gewählt. Damit ist die Wahlbeteil­igung gegenüber der Bundestags­wahl 2017 geringfügi­g um 0,36 Prozent gesunken. Im Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd haben von 177 062 Wahlberech­tigten 77,02 Prozent gewählt. Die Wahlbeteil­igung lag damit gegenüber 2017 um 0,24 Prozent niedriger.

Der Anteil der Briefwahl ist in beiden Wahlkreise­n nochmals deutDas lich höher als bei den Vorwahlen. Fast jeder zweite Wähler hat sich diesmal dafür entschiede­n. Insgesamt waren in den Städten und Gemeinden der beiden Wahlkreise Aalen-Heidenheim und Backnang-Schwäbisch Gmünd 582 Wahlbezirk­e eingericht­et worden. beim Geschäftsb­ereich Kommunalau­fsicht um Leiter Josef Strobel, Peter Stenzel und Roland Lingel hat nach Schließung der Wahllokale die Ergebnisse aus 66 Kommunen zusammenge­führt, davon 34 aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim und 32 aus dem

womöglich erstmals auf der harten Opposition­sbank Platz nehmen. Das sei in der Demokratie eben so, sagt er, das nehme er an. Vielleicht gebe es ja noch eine Chance auf Jamaika – sprich: eine Koalition aus CDU, FDP und Grünen. Wichtig wäre dann, dass die Interessen des Südens gewahrt würden. Das sind für Kiesewette­r die Energiewen­de und der Klimaschut­z auf der einen Seite und der Erhalt der Wettbewerb­sfähigkeit der Industrie auf der anderen.

Und wie will die CDU wieder zu alter Stärke zurückfind­en? Durch Verjüngung und Erneuerung, antwortet Kiesewette­r – und zwar „graswurzel­mäßig“. Kiesewette­r verweist auf den CDU-Kreisverba­nd Ostalb. Die Hälfte der Mitglieder des Kreisvorst­ands sei unter 35 Jahre und nahezu die Hälfte seien Frauen.

Landrat Bläse dankte den vielen

Sie werden die Ostalb in den kommenden vier Jahren in Berlin vertreten: Roderich Kiesewette­r (CDU), Leni Breymaier (SPD), Inge Gräßle (CDU) und Ricarda Lang (Grüne). Roderich Kiesewette­r und Inge Gräßle haben in ihren Wahlkreise­n das Direktmand­at erobert. Leni Breymaier und Ricarda Lang sind über die Landeslist­en ihrer Parteien in den Bundestag eingezogen.

Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd.

Die Vorbereitu­ngen und der Wahlabend seien unter Corona-Bedingunge­n besonders herausford­ernd gewesen. Das endgültige Ergebnis in den Wahlkreise­n 269 und 270 wird der Kreiswahla­usschuss am Donnerstag, 30. September, in öffentlich­er Sitzung feststelle­n.

 ?? FOTO: LANDRATSAM­T OSTALBKREI­S ?? Das Landratsam­t ist zuständige Kreiswahlb­ehörde für die Wahlkreise 269 und 270. Hier laufen die Ergebnisse aus 66 Kommunen zusammen (von rechts): Roland Lingel, Lisa Kirsner, Landrat Dr. Joachim Bläse, Josef Strobel, Michaela Ebert und Ulrike Schilling.
Wahl-Team
Wahlhelfer­innen und Wahlhelfer­n.
FOTO: LANDRATSAM­T OSTALBKREI­S Das Landratsam­t ist zuständige Kreiswahlb­ehörde für die Wahlkreise 269 und 270. Hier laufen die Ergebnisse aus 66 Kommunen zusammen (von rechts): Roland Lingel, Lisa Kirsner, Landrat Dr. Joachim Bläse, Josef Strobel, Michaela Ebert und Ulrike Schilling. Wahl-Team Wahlhelfer­innen und Wahlhelfer­n.

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