Ipf- und Jagst-Zeitung

Heidenheim gewinnt gegen Bundesligi­sten

Greuther Fürth ohne „Maschine“: FCH mit 3:2-Sieg – dabei steht ein Aalener im Tor

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FÜRTH (bp) - Ein Wiedersehe­n mit „Maschine“gab es nicht. Der Fußball-Zweitligis­t 1. FC Heidenheim besuchte an diesem Freitagnac­hmittag den Bundesligi­sten Greuther Fürth – Sebastian Griesbeck, den sie in Heidenheim bis zu seinem Abgang im Sommer 2020 „Maschine“nannten, spielte als Mittelfeld­abräumer nicht mit. Wie Fürths Trainer Stefan Leitl setzte auch Frank Schmidt Spieler ein, die zuletzt in der Liga nicht so zu Einsatz kamen beim 3:2 (2:1)-Sieg des FCH in dem Testspiel in der Länderspie­lpause. Aber: Der gebürtige Aalener Marius Funk, der gerade in der Bundesliga mit seinem Debüt seinen Platz im Tor der Fürther eingenomme­n hat, stand in der ersten Halbzeit in dem Spiel ohne Zuschauer im Kasten. Und kassierte zwei Treffer gegen seinen einstigen Jugendvere­in. Fürth

Sonderverö­ffentlichu­ng glich noch aus, der FCH erzielte aber noch das 3:2. Welches Fazit ziehen die Trainer?

„Mit der ersten Halbzeit kann man sehr zufrieden sein. Da haben wir eine gute Kontrolle gehabt, 2:0 geführt und im Prinzip nur eine gefährlich­e Situation zugelassen, aus der das 2:1 fällt. In der zweiten Halbzeit

war es ein bisschen anders. Wir haben Zeit gebraucht, um rein zu kommen und verlieren dann vor dem 2:2 unnötig den Ball am Strafraum – Fürth bestraft das sofort. Davor hatten wir allerdings die riesige Chance auf das 3:1 und danach machen wir das dritte Tor dann noch. Insgesamt war der Sieg verdient“, erklärte

Schmidt nach der Partie. Seine Mannschaft habe „die richtige Einstellun­g zu diesem Spiel gezeigt.“

Kollege Leitl befand: „Wir haben nicht gut verteidigt, deswegen gibst du dann das Spiel aus der Hand, das du drehst. Das ist dann einfach nicht gut in der Situation und bringt uns auch nicht weiter wenn du so viel Aufwand betreibst, ein 0:2 aufzuholen. Und wir spielen auch nicht gegen irgendjema­nden, wir spielen gegen Heidenheim, also eine Spitzenman­nschaft, da musst du dann das 2:2 natürlich auch halten, um dann vielleicht noch das dritte zu machen.“

Tore: 0:1 Mainka (19.), 0:2 Pick (36.), 1:2 Hrgota (44.), 2:2 Green (73.), 2:3 Ramusovic (77.).

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FOTO: WOLFGANG ZINK/SPORTFOTO ZINK/IMAGO IMAGES 3:2 für Dzenis Burnic (r.) und FCH.
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