Leon Volz verlängert um ein Jahr
Auf die Unterschrift von Neu-Trainer Tobias Cramer folgt der Vorlagengeber der Aalener
AALEN - Fünf Vorlagen und vier Tore haben die Verantwortlichen beim Fußball-Regionalligisten VfR Aalen überzeugt. Der 25 Jahre alte in Mainz geborene Mittelfeldspieler Leon Volz wird dem Verein von der Ostalb ein weiteres Jahr zur Verfügung stehen.
Die Tinte ist trocken und der nächste Spieler ist ein weiteres Jahr unter Vertrag. „Ich bin sehr glücklich meinen Vertrag um ein Jahr verlängert zu haben“, sagt Volz: „Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich bald wieder vor unseren überragenden Fans zu spielen und unsere gemeinsamen sowie meine persönlichen Ziele zu erreichen.“Am Neujahrstag 2020 kam Volz zum VfR Aalen, seit dem kam er im Schwarz-Weißen Trikot auf 70 Spiele, in denen er 13 Tore und 12 Vorlagen verbuchen konnte. Damit ist Volz der Spieler im Kader der Saison 2022/2023, der am längsten dem VfR Aalen angehört.
„Leon weiterhin im Schwarz-Weißen VfR-Trikot – das ist eine sehr gute Nachricht! Persönlich wie auch für unseren Verein freue ich mich sehr, dass Leon die rechte Seite mit viel
Einsatz, Wille und Ehrgeiz weiter beackert. Innerhalb und außerhalb des Teams ist er eine wichtige Größe“, sagt VfR-Geschäftsführer Giuseppe Lepore. Damit hat Aalen bereits 19 Spieler unter Vertrag. Noch in der Schwebe ist die Weiterbeschäftigung von Daniel Stanese. „Da steht noch ein weiteres Gespräch aus“, sagt Lepore.
Das Auftakttraining der Aalener steht indessen fest. Am Montag, den 27. Juni bittet Cramer sein Team zum ersten Training im Greut. Dann kann man sich auf der Ostalb ein erstes Bild vom 47 Jahre alten Cramer machen. „Wir haben intern ein Profil ausgearbeitet“, sagt VfR-Geschäftsführer Giuseppe Lepore einen Tag nach der Verpflichtung: „Wir wollten uns für die Entscheidung auch Zeit nehmen.“Die Kriterien für den neuen Mann an der Seitenlinie waren unter anderem, die Kenntnis der Regionalliga Südwest, der Trainer muss vor Ort und er müsse in die Jugendarbeit eingebunden sein. „Alle diese Dinge erfüllt er“, so Lepore weiter.
Ob Cramer in seinem Trainerteam auf Petar Kosturkov zählen kann, das ist indessen noch offen. „Es hat ein Gespräch gegeben und er hat jetzt Zeit sich die Sache zu überlegen“, fügt Lepore an. Heißt: Die Entscheidung liegt bei Kosturkov. Sollte er die Herausforderung Co-Trainer annehmen, dann würde die U 19 des VfR Aalen nicht mehr zu seinen Hauptaufgaben gehören. Bis dato ist er neben seiner Tätigkeit als Co-Trainer weiter Cheftrainer der U 19 gewesen. „Diese Position würden wir dann anderweitig vergeben“, stellt Lepore klar. Beide Aufgaben über eine komplette Saison zu übernehmen, das sei zudem ohnehin nicht leistbar. Die Stürmersuche kommt langsam, aber sicher auch in Fahrt. „Der Ball liegt hier beim Spieler und seinen Beratern“, sagt Lepore. Den Namen nennt er aber freilich noch nicht.