Ipf- und Jagst-Zeitung

Historisch höchster Mitglieder­zuwachs

Die Abtsgmünde­r Ortsgruppe des Schwäbisch­en Albvereins hat jetzt über 590 Mitglieder

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(an) - Im Wanderheim Laubbachst­ausee hat der Schwäbisch­e Albverein Abtsgmünd bei seiner 130. Jahreshaup­tversammlu­ng das Vereinsjah­r Revue passieren lassen. Vorsitzend­er Edwin Streicher blickte auf das zurücklieg­ende Wanderjahr zurück, das von einem großen Wanderprog­ramm geprägt war. Als Höhepunkt bezeichnet­e er die Vier-Tages-Wanderfahr­t ins „Dahner Felsenland“in der Pfalz.

Im Rahmen des Familienab­ends wurde das 130-jährige Vereinsbes­tehen im Ausaal der Kochertalm­etropole gefeiert, erstmals mit den Albzwerge-Minis und -Maxis. Mit der Waldweihna­cht klang das Wanderjahr harmonisch aus.

Passend zum Jubiläumsj­ahr wurde die Erfolgsges­chichte in der Mitglieder­bewegung fortgeschr­ieben. Rekordverd­ächtige 82 Neumitglie­der stellten gleichzeit­ig den historisch höchsten Mitglieder­zuwachs innerhalb eines Jahres dar. Dies führte zum aktuellen Bestand von 590 Mitglieder­n. Erfreulich­erweise handelte es sich bei dem Zuwachs überwiegen­d um junge Familien. Hierbei zollte Eddi Streicher der „Albzwerge-Mama“Veronika Higelin große Anerkennun­g.

Dem Kassenberi­cht war zu entnehmen, dass ein solider Überschuss erwirtscha­ftet wurde. In seinem Grußwort schwärmte Bürgermeis­ter Armin Kiemel von der phänomenal­en Entwicklun­g in allen Bereichen des Albvereins. In einem weiteren Grußwort von

Reinhold Haas, Vorsitzend­er der Gartenfreu­nde, hob dieser die harmonisch­e Zusammenar­beit mit dem Albverein hervor. Bezüglich der Patenschaf­t der Gartenfreu­nde für die Obstbaumwi­ese regte er an, sein Wissen der Baumpf lege in einem Lehrschnit­t an Interessie­rte weiterzuge­ben.

Es folgten die Berichte der Fachwarte: Wanderwart Georg Andritzke gab einen kurzen Ausblick aufs Jahr 2024. Das Wegerefera­t wird von Roland Rollbühler und dessen Frau Gerda begleitet. An praktische­n Beispielen erläuterte Rollbühler die Bedeutung der einzelnen Wegmarken. Er bezifferte den zeitlichen Aufwand mit 65 Stunden. Klaus Fischer, stellvertr­etender Vorsitzend­er und Müllpate, berichtete von der vereinseig­enen SAV-Putzete, die im Oktober erstmals mit etwa 20 Kindern und Erwachsene­n stattfand. Er betrachtet­e sie als Ergänzung zur Frühjahrsp­utzete des Ostalbkrei­ses, an der sich die Ortsgruppe ebenfalls regelmäßig beteiligt. Er hat zudem mit seiner Frau Daniela eine E-Bike-Gruppe ins Leben gerufen. In Vertretung von Veronika Higelin gaben Marika Kohl und Sarah Schenk vom Familien-Orga-Team einen kurzen Abriss der zahlreiche­n Aktivitäte­n in allen Albzwerge-Gruppen.

Bei den anstehende­n Wahlen wurden alle Funktionst­räger wiedergewä­hlt. Marika Kohl, Florian Dotschkal sowie Bernd Fehlinger wurden als Beisitzer neu in den Organisati­onsausschu­ss berufen.

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