Das beste iPhone 6
Zugegeben: Die Überschrift ist polemisch. Aber sie stimmt. Rein äußerlich ist das iPhone 7 spätestens, wenn es in einer Hülle steckt, kaum von einem iPhone 6 oder iPhone 6s zu unterscheiden. Aber es ist um Längen besser!
Ein neues Jahr, ein neues iPhone. Doch statt 2016 der verbesserten „S“-Modellvariante des iPhone 6 ein grundlegend neues Design folgen zu lassen, verbesserte man schlicht abermals die Designbasis des iPhone 6 und nennt die verfeinerte Variante dennoch iPhone 7. Das suggeriert größere Veränderungen, als Apple sie im fertigen Produkt tatsächlich zu bieten hat – dass das trotzdem nichts Schlechtes sein muss, beweist unser Test.
Das iPhone 7 hält dicht
Die in der Praxis vielleicht wichtigste Neuerung:
Das Innenleben des iPhone 7 ist besser gegen Umwelteinflüsse geschützt. Und das mit Brief und Siegel, Apples aktuelles Smartphone trägt die Zertifizierung IP67. Das iPhone 7 ist somit staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen in Wasser geschützt – und das bis zu einer halben Stunde bei einer maximalen Wassertiefe von einem Meter. In die Praxis übersetzt heißt das, dass ein Missgeschick wie etwa ein in die Spüle gefallenes iPhone oder Situationen wie ein schneller Schnappschuss im strömenden Regen nicht länger die Gefahr eines Totalschadens in sich tragen. Von der Garantie werden Schäden durch eindringendes Wasser zwar nicht abgedeckt, doch in unserem Test wecken die Ergebnisse genug Vertrauen: Weder ein Bad in einem Glas Wasser noch ein Wurf in die Badewanne konnten dem neuen iPhone etwas anhaben. Das Aufladen unmittelbar nach einer solchen Planschpartie aber ist tabu: Apple empfiehlt