Neue iPads und rote iPhones
Apple hat den lange erwarteten Nachfolger des iPad Air 2 vorgestellt und den Preis des kleinen Bruders iPad mini 4 gesenkt. Der eigentliche Clou ist aber ein neues iPhone-Modell in nicht zu übersehendem, kräftigem Rot.
Ende März erreichte uns ohne großes Tamtam eine Pressemitteilung: Der Nachfolger des iPad Air 2 ist endlich da. Das neue Tablet hört jetzt wieder schlicht auf den Namen iPad. So unspektakulär wie die Ankündigung ist auch das Gerät. Auf den ersten Blick unterscheidet es sich kaum vom Vorgänger, was grundsätzlich natürlich kein Nachteil ist. Es ist lediglich ein klein wenig dicker und etwa 30 Gramm schwerer, was man aber eher im direkten Vergleich oder als intimer iPad-Kenner merkt. Die wichtigsten Merkmale des neuen iPad sind ein leistungsstärkerer Prozessor, ein verbessertes Display und mehr Speicher.
Solides Technik-Update
Für angemessene Leistung sorgt jetzt ein A9-Prozessor, der zwar noch nicht ganz an den stärkeren A9X der Pro-Modelle herankommt, aber sich trotzdem deutlich vom A8 des Vorgängers absetzen kann. Apple verspricht 1,6-fache Prozessorleistung und eine 1,8-mal so schnelle Grafik. Trotz Mehrleistung bleibt es dank des etwas größeren Akkus bei einer Arbeitszeit von zehn Stunden.
Das neue Retina-Display ist deutlich heller, verfügt aber weiterhin über die bekannte Auflösung von 2048 mal 1536 Bildpunkten. Die beiden Kameras bleiben unverändert in der Auflösung.
Mehr Speicher für weniger Geld
Sehr erfreulich sind Ausstattung und Preis. Apple hat die installierte Speichermenge auf 32 beziehungsweise 128 GB verdoppelt und gleichzeitig den Preis gesenkt, zumindest für das Wi-Fi-Modell: In der Basisversion ist das iPad nun schon ab 399 Euro zu haben, mit LTE ab 559 Euro. Letzteres entspricht preislich dem Vorgänger, der aber wie erwähnt nur halb so viel Speicher hatte. In Vollausstattung mit 128 GB muss man jeweils 100 Euro mehr auf den Tisch legen.
Standard oder Pro?
Der Abstand zum iPad Pro wird leistungsmäßig kleiner. Der A9X-Chip der Pro-Modelle bietet etwa