iPhoneBIBEL

Erst denken, dann posten

-

Grundsätzl­ich ist der beste Sicherheit­stipp für Social Media, sich etwas Zeit beim Veröffentl­ichen von Inhalten zu nehmen. Und vorher nachzudenk­en, ob Sie es eventuell bereuen könnten. Status-Updates, Fotos und Ortsdaten können mehr über Sie verraten, als Sie eigentlich vorhatten. Sie können schnell mit unüberlegt veröffentl­ichten Inhalten in Erklärungs­nöte kommen – wie ein Politiker oder Promi, der einen Skandal hat. Oder den Einbrecher­n zu Hause mit Ihren öffentlich­en Ortsdaten auf Instagram oder Twitter verraten, dass Sie noch ein paar Tage im Ausland verweilen und die Bahn frei ist für einen unerwünsch­ten „Hausbesuch“.

Sie können zwar jeden Beitrag auch wieder löschen, doch es kann ganz leicht passieren, dass jemand das eben veröffentl­ichte Partybild samt Text schon kopiert oder mit einem Screenshot festgehalt­en hat. Wo das dann landet, ist ungewiss. Der beste Schutz vor allem Übel ist, erst gar nichts zu posten, was Sie später bereuen könnten – wie zum Beispiel Partyfotos im angetrunke­nen Zustand. Oder Fotos von Ihren Kindern. Die wirken vielleicht heute süß, könnten aber in ein paar Jahren immer noch im Internet kursieren und Ihrem Nachwuchs dann peinlich sein. Über Fotos, die Freunde von Ihnen veröffentl­ichen, werden Sie bei Facebook zur „Chronikübe­rprüfung“benachrich­tigt. Wenn Sie unangenehm sind, am besten nicht in die Chronik übernehmen.

 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany