Apps für Shopper
Nicht wenige kaufen mittlerweile praktisch alles online. Und dazu lässt sich natürlich auch das iPhone nutzen: mit speziellen Apps, die Webangebote auf dem iPhone besser präsentieren oder per GPS zum Standort passende Angebote zeigen.
Dass der Onlinehandel dem klassischen Einzelhandel schwer zu schaffen macht, kann jeder an der Zahl der Paketwagen in den Straßen ablesen. Doch die alte Binsenweisheit „Handel ist Wandel“behält auch im Onlinehandel ihre Gültigkeit. Denn es reicht heute nicht mehr, einen bunten Webkatalog mit günstigen Preisen anzubieten, die Anbieter müssen sich auch darauf einstellen, dass ein Großteil der Webseitenaufrufe und auch Käufe heutzutage mit Smartphones erfolgen. Und Smartphone-Besitzer erwarten dafür nicht nur eine abgespeckte mobile Website, sondern eine angepasste App, mit der sie sich nicht als Einkäufer zweiter Klasse fühlen.
Aber durch das Smartphone sind die Shops nicht nur überall verfügbar, sondern es macht durch GPS auch ortsbezogene Angebote möglich. So können Shopping-Apps etwa spezielle Angebote und Filialen in der Nähe vorschlagen. Was bei Neuware für womöglich nervige Werbung steht, hat bei gebrauchten Artikeln noch weitaus mehr Sinn.
Die Großen
Natürlich handeln sehr viele Anbieter zusätzlich oder ausschließlich online, doch schon diese Flut an Shops hat dafür gesorgt, dass sich Verkaufsplattformen wie Ebay und Amazon etablieren konnten. Beide Unternehmen sind beispielhaft für den Wandel durch den Online-Handel. Gerade Ebay steht noch immer für viele als eine Art Synonym für die Möglichkeit, Waren im Internet zu kaufen und zu verkaufen, und ist dafür oft die erste Anlaufstelle. Was als Auktionshaus für Dachbodenfunde von privat begann, ist heute etwa zur Hälfte eine reine Vermittlungsplattform für Neuware, die meist zum Festpreis angeboten wird. Das Unternehmen Ebay selbst bietet keinerlei eigene Waren an, sondern tritt ausschließlich als Vermittler auf. Amazon hingegen