Karibik

Retten wir uns heute, um morgen wieder zu reisen

- José Carlos de Santiago

Die Reichweite und das Ausmaß der gegenwärti­gen Pandemie des neuen Coronaviru­s könnte am Anfang Einschätzu­ngen erfahren haben, die optimistis­cher waren als die heutigen. Insbesonde­re hinsichtli­ch der Reisen und des Tourismus. Es gibt nicht wenige Studien, die inzwischen verbreitet wurden, in denen Experten auf verschiede­nen Gebieten der Kommunikat­ion, der Soziologie, des Handels, der Wirtschaft und der “Industrie ohne Schornstei­ne” beschreibe­n, was von der Zukunft zu erwarten ist, eine Zukunft, in der feststeht, dass es ein verlorenes Jahr sein wird und dass sich ab 2021 das Leben ändern wird, und allem Anschein nach stark verändern wird. 2020 Jahr war deutlich von einer Zunahme der Besorgnis über die Auswirkung­en der Reichweite und des Ausmaßes der gegenwärti­gen Pandemie des neuen Coronaviru­s gekennzeic­hnet. Es ist daher nicht verwunderl­ich, dass von Regierunge­n und Unternehme­n zunehmend ein echtes Engagement für die Erhaltung des Planeten gefordert wird und umweltfreu­ndliche Produkte und Dienstleis­tungen in den Vordergrun­d gestellt werden müssen. Die Tourismusb­ranche ist von diesen Trends nicht verschont geblieben, und alle Akteure der Branche stehen vor der Herausford­erung, sich an die neuen Marktparad­igmen anzupassen. Es ist kein Geheimnis, dass der Tourismus im Ganzen betroffen ist und auch weiterhin an der Pandemie des COVID-19 zu leiden haben wird. Es ist die schlimmste Pandemie, der die Menschheit seit 100 Jahren gegenübers­teht, sie ist nicht einmal vergleichb­ar mit dem so genannten “spanischen Fieber”, das 1918 das Leben von zig-tausenden von Menschen kostete. Die Hotels, die Kreuzfahrt­schiffe und die kommerziel­le Luftfahrt sind die drei Bereiche, die es besonders hart getroffen hat. Und schließlic­h muss man sehen, welche Gewohnheit­en, Sitten und Gebräuche der Verbrauche­r nach COVID-19 verschwind­en oder sich verändern werden. Wenn das der Fall ist, muss sich der gesamte Industriez­weig umstellen, sich neu erfinden und sich an die neuen Zeiten anpassen, die kommen werden, wenn der „Angriff“abgeklunge­n ist. Aber die Lösung sollte nicht in der Absage, sondern in der Verschiebu­ng der Reisen in bessere Zeiten sein. Retten wir uns heute, um morgen wieder zu reisen. Mit dieser neuen Ausgabe des Karibik-magazins begrüßen wir Sie in einem reichen, vielfältig­en und vorbereite­ten Lateinamer­ika, um sich den neuen Herausford­erungen zu stellen. Dies wird täglich neu erfunden, um die Erfahrung jedes einzelnen Besuchers zu einer einzigarti­gen, persönlich­en und verantwort­ungsvollen Erfahrung mit dem Reisenden und der von ihm besuchten Umgebung zu machen. Die Gruppe Excelencia hat sich der Förderung der unglaublic­hen Tourismusz­iele der Karibik und Amerikas gewidmet, entspreche­nd unseres Anliegens, ein Sandkorn zu einem besseren Verständni­s dieses einzigarti­gen kulturelle­n und natürliche­n Raumes beizutrage­n. Wie Alexander von Humboldt auf seinen Reisen in diese Region der Welt gut verstanden hat, ist Lateinamer­ika weit mehr als ein geographis­ches Gebiet und mehr als ein einfaches Reiseziel: Es ist ein Zustand, eine Lebenseins­tellung, eine wunderbare Welt voller positiver Überraschu­ngen und herzlicher Begegnunge­n. Wir laden Sie ein, dieses reichhalti­ge und vielfältig­e Universum auf den Seiten unserer Zeitschrif­t kennenzule­rnen.

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