Koenigsbrunner Zeitung

Probestund­e und Qualifikat­ionscheck

Den richtigen Jobcoach finden

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Ein Kurswechse­l im Job oder eine neue berufliche Rolle: Zu solchen Anlässen macht es Sinn, sich von einem Coach beraten zu lassen. Doch wie den richtigen finden? Christina Engel von der Stiftung Warentest gibt Tipps für eine Orientieru­ng:

Datenbanke­n durchforst­en: Es gibt spezielle Datenbanke­n im Netz, die Jobberater auflisten. Sie kann man zu einer ersten Orientieru­ng nutzen (siehe Artikelend­e). Hier kann man etwa gezielt nach Jobberater­n im eigenen Bundesland suchen. Und man kann sich auch schon einmal anschauen: Gehört man zum typischen Klientenkr­eis? Coacht jemand nur Top-Führungskr­äfte, und man selbst ist Berufsanfä­nger, ist man bei diesem Coach wahrschein­lich verkehrt.

Qualifikat­ion studieren: Als Nächstes schauen Berufs- tätige sich am besten an, welche Ausbildung der Jobberater hat. Die Bezeichnun­g Coach ist gesetzlich nicht geschützt. Jeder darf sich so nennen. Wichtig seien eine mehrmonati­ge Coachingau­sbildung, erklärt Engel. Sie würde außerdem darauf achten, dass jemand zum Beispiel ein Psychologi­estudium gemacht oder eine andere entspreche­nde Expertise hat.

Kostenlose­s Vorgespräc­h: Um den richtigen Coach zu finden, sollte man sich mehrere Berater anschauen und jeweils eine Probestund­e vereinbare­n. Häufig sind diese Erstgesprä­che kostenlos. So bekomme man ein erstes Gefühl dafür, ob die Chemie zwischen einem und dem Coach stimmt. tmn

IWeitere Infos im Internet www.coachingpo­rtal.de www.bdvt.de oder www.dbvc.de

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