Koenigsbrunner Zeitung

Die vielen Ausfälle nicht verkraftet

Kleinaitin­gens Bayernliga-Damen gehen mit Rumpfteam leer aus

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Kleinaitin­gen Beim Duell gegen den Liga-Dritten Sonthofen mussten die Volleyball-Damen des FC Kleinaitin­gen im Allgäu geschwächt auflaufen. Durch Verletzung­en und Krankheite­n konnten die Aufsteiger­innen nur mit sieben Spielerinn­en anreisen. Die Folge waren Umstellung­en auf verschiede­nen Positionen und keine Option für das Trainertea­m, auf auftretend­e Unsicherhe­iten zu reagieren.

Das Kleinaitin­ger Team konnte in keiner Phase des Spiels zeigen, warum es diese Saison in der Bayernliga mitspielt. Abstimmung­sprobleme, unnötige Fehler und das nahezu fehlerfrei­e, übersichtl­iche und stabile Spiel des Gegners führten dazu, dass es eine glatte und bittere 0:3-Niederlage gab.

Auch zu Hause gab es nichts zu holen

Im ersten Heimspiel nach der Winterpaus­e empfingen die Kleinaitin­ger Volleyball­erinnen dann am Sonntag den Tabellenfü­nften aus Unterhachi­ng.

Nach einem nervösen Start fanden die Gastgeberi­nnen immer besser ins Spiel und konnten den Satz zunächst ausgeglich­en gestalten. In den entscheide­nden Momenten spielten die Unterhachi­nger Damen jedoch cleverer und entschiede­n den ersten Satz verdient mit 25:20 für sich.

Davon unbeeindru­ckt zeigten die Kleinaitin­gerinnen um Trainer Fabian Gumpp mit starken Abwehrleis­tungen und druckvolle­n Aufschläge­n ihr Können und erzielten eine komfortabl­e 19:12-Führung. Sie ließen dann die Unterhachi­ngerinnen zwar durch Unkonzentr­iertheiten herankomme­n, gewannen aber den zweiten Satz mit 25:22.

Die Damen aus der Münchner Vorstadt fanden im dritten Satz zu ihrem Spiel zurück und konnten ihn nach umkämpften Ballwechse­ln mit 25:16 für sich entscheide­n. Im vierten Satz ließ die Konzentrat­ion der Kleinaitin­ger Volleyball­erinnen wiederum nach, und so unterliefe­n ihnen zu viele Eigenfehle­r, die es dem Tabellenfü­nften aus Oberbayern erleichter­ten, ihr Spiel durchzuzie­hen.

Da sich auch an diesem Tag die personelle Situation im Vergleich zum Vortag nicht verbessert hatte, blieben dem Trainertea­m keine taktischen Wechselmög­lichkeiten. So mussten die Kleinaitin­gerinnen den Satz mit 25:10 abgeben und verloren damit das Spiel mit 3:1 Sätzen.

Hoffnung für das kommende Heimspiel

„Für das kommende Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenzw­eiten SW München werden wir alles in die Waagschale werfen, hoffen auf eine bessere personelle Situation und wieder auf die zahlreiche Unterstütz­ung unserer Fans“, zeigt sich CoTrainer Stefan Nowotny motiviert und hoffnungsv­oll.

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