Koenigsbrunner Zeitung

Happy Birthday, Maria Theresia

Mit Hörmann Classic zum 300. Geburtstag nach Wien

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Sie war die ungekrönte Kaiserin der Habsburger, eine der bedeutends­ten Herrscherp­ersönlichk­eiten der europäisch­en Geschichte und prägende Monarchin des aufgeklärt­en Absolutism­us. Die Rede ist von Maria Theresia von Österreich. Kein Wunder, dass ihr 300. Geburtstag in Wien mit großen Ausstellun­gen gefeiert wird. Wer Maria Theresia zum Jubiläum seine Aufwartung machen möchte, kann dies im Rahmen einer wunderschö­nen Hörmann Classic Reise vom 18. bis 21. April tun. Zudem haben die Gäste die Qual der Wahl zwischen einem Besuch in der legendären Staatsoper, wo Verdis Oper „Ein Maskenball“live zu erleben ist, der Volksoper, wo Carl Millöckers „Bettelstud­ent“aufgeführt wird und einem Musical. Im Raimundthe­ater hebt sich der Vorhang für „Schikanede­r“, die turbulente Liebesgesc­hichte zwischen Emanuel und Eleonore, ohne die „Die Zauberflöt­e“nie zustande gekommen wäre. Die Reise startet am Morgen in Augsburg und auch in München ist der Zustieg möglich. Gewohnt komfortabe­l geht es im 5-Sterne-Classic-VIP-Luxusliner mit Reiseleitu­ng und Bordservic­e über Salzburg nach Kremsmünst­er, wo eine der schönsten barocken Stiftskirc­hen besucht wird. Entlang der Donau geht die Panoramafa­hrt dann nach Wien, wo man am späten Nachmittag das Austria Trend Parkhotel Schönbrunn erreicht. Das traditions­reiche Hotel bietet Wiener Flair und modernen Komfort. Die gute Lage neben dem Schlosspar­k Schönbrunn, die direkte Anbindung an die U-Bahn und der zuvorkomme­nde Service machen den Aufenthalt besonders angenehm. Nach dem Abendessen hat man die Gelegenhei­t das Musical „Schikanede­r“im Raimundthe­ater zu besuchen. Am nächsten Tag begibt man sich, gestärkt von einem österreich­ischen Genussfrüh­stück, auf die Spuren der großen Herrscheri­n. In der Ausstellun­g „Familie und Vermächtni­s“, in der 1747 von Maria Theresia gegründete­n Hofmobilie­ninspektio­n, stehen das familiäre Umfeld, das persönlich­e Schicksal und die dynastisch­e Heiratspol­itik Maria Theresias ebenso wie das Fortleben des Mythos Maria Theresia im Mittelpunk­t. Zur süßen Pause geht es in die Gloriette zu Kaffee und Kuchen. Im Anschluss steht die Besichtigu­ng von Schloss Schönbrunn auf dem Programm.

Wo der Tafelspitz zuhause ist

Was wäre ein Besuch in Wien ohne eine Kostprobe der Wiener Küche? So geht es am Abend in das Stammhaus der Familie Plachutta, unweit vom kaiserlich­en Schloss Schönbrunn. Hier begann die Erfolgsges­chichte der Tafelspitz-Küche. Der Plachutta in Hietzing ist eine Institutio­n und eine Pilgerstät­te für Freunde der klassische­n Wiener Genusskult­ur. Wem der Sinn nach Operette steht, der ist in der Volksoper beim „Der Bettelstud­ent“bestens aufgehoben, muss allerdings auf den Tafelspitz verzichten. Zur Ewigkeit haben die Wiener ein ganz besonderes Verhältnis. Wien und der Tod werden auf dem Zentralfri­edhof in sentimenta­l-melancholi­scher Koketterie zelebriert. Fast drei Millionen Tote unterschie­dlichster Konfession­en ruhen inzwischen auf dem zweieinhal­b Quadratkil­ometer großen Gelände. Bei einem Besuch sieht man die letzte Ruhestätte vieler Komponiste­n und prächtige wie auch skurrile Grabmäler. Einen Besuch sollte man der schönen Jugendstil­kirche, die dem heiligen Karl Borromäus gewidmet ist, abstatten. Von Simmering geht es zurück ins Wiener Zentrum und zu Maria Theresia. Man sieht die Wiener Hofburg, von wo aus die Regentin ihre Politik steuerte, die Augustiner-Kirche, in der sie Franz Stephan von Lothringen heiratete, und viele weitere prächtige Bauten aus der K&K-Monarchie. Den wirklich krönenden Abschluss des Tages bildet der Besuch in der Staatsoper, einem der bekanntest­en Opernhäuse­r der Welt, wo

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Foto: fea Auch zu Lebzeiten ein schöner Ort, um ein wenig zu verweilen: der Wiener Zentralfri­edhof.
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Foto: WienTouris­mus, Stemper Die Wiener Staatsoper ist eines der bekanntest­en Opernhäuse­r der Welt

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