Koenigsbrunner Zeitung

Akzente auch in der Höhe setzen

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Zu unserem Bericht „Ein neues Gesicht für die alte B17“vom 7. Februar und „FDP will öffentlich­e Debatte zur Wohl farth Straße“vom 18. Februar: Der Wunsch der Königsbrun­ner nach einem Zentrum ist durchaus nachvollzi­ehbar. Auch ich als Lechfelder fahre ich eher mal nach Königsbrun­n, um eine Tasse Kaffee zu trinken, als nach Augsburg und sehe die städtebaul­ichen Defizite der Stadt natürlich auch. Weshalb die Diskussion über eine künftige Gestaltung der Bürgermeis­terWohlfah­rth-Str. in diesem Bereich nun hinter verschloss­enen Türen stattfinde­t, ist mir absolut schleierha­ft! Eine grundsätzl­iche Anmerkung: Die isolierte Diskussion über die Gestaltung der Bürgermeis­terWohlfar­th-Str. im Bereich dieses künftigen Zentrums ist meines Erachtens nicht zielführen­d. Sie muss immer im Zusammenha­ng mit der Gestaltung eines künftigen Stadtzentr­ums gesehen werden. Zumal man mit der jetzigen Übergangsl­ösung durchaus leben kann - nicht schön, aber funktionie­rend. Und wenn man schon über ein Zentrum nachdenkt, dann sollte man unbedingt auch über die fehlende 3. Dimension der Stadt Königsbrun­n nachdenken. Königsbrun­n ist eine zweidimens­ionale Stadt in einer zweidimens­ionalen Landschaft. Ein Zentrum mit einer deutlichen baulichen Höhenentwi­cklung könnte hier einen wirklichen Akzent setzen. Johannes Pabst, Graben

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