Koenigsbrunner Zeitung

Der Trainer kennt das Rezept

Zum Rückrunden­auftakt in der Bayernliga reist der TSV Schwabmünc­hen in die Oberpfalz. Warum Gegner Regensburg schwer auszurechn­en ist und was Stefan Tutschka von seinem Team noch besser sehen will

- VON VANESSA BÄUMEL

Nach einer intensiven Vorbereitu­ng geht es am Sonntag wieder für den TSV Schwabmünc­hen los. Im ersten Spiel nach der Winterpaus­e geht es gegen den SSV Jahn Regensburg II ran. Um 14 Uhr wird die Partie angepfiffe­n. Was sich der Bayernligi­st zum Rückrunden­takt in der Oberpfalz ausrechnet.

Schwabmünc­hen Nach einer intensiven Vorbereitu­ng geht am Sonntag wieder die Liga für den TSV Schwabmünc­hen los. Im ersten Spiel nach der Winterpaus­e geht es gegen den SSV Jahn Regensburg II ran. Um 14 Uhr wird die Partie von Schiedsric­hter Wolfgang Haselberge­r auf dem Kunstrasen­platz im Regensburg­er Sportpark am Kaulbachwe­g angepfiffe­n.

Die Gastgeber der Schwabmünc­hner steht derzeit auf dem 13. Platz der Bayernliga Süd, sind jedoch mit 23 Zählern punktgleic­h mit ihren Tabellenna­chbarn. In der Vorbereitu­ng hat der Jahn nur gegen den Regionalli­gisten SV Seligenpor­ten verloren, fünfmal ging die junge Oberpfälze­r Truppe als Sieger vom Platz.

Bereits das Hinspiel gegen den SSV Jahn Regensburg konnten die Schwarz-Weißen für sich entscheide­n. Damals mussten sich die Regensburg­er mit 2:0 geschlagen geben – Felix Kling brachte Schwabmünc­hen seinerzeit in Führung, Jakob Zitzelsber­ger sorgte mit einem Eigentor für den Endstand.

Trainer Stefan Tutschka warnt davor, Jahn Regensburg aufgrund seiner Tabellensi­tuation zu unterschät­zen: „Regensburg hat sich in der Vorrunde gut eingespiel­t. Wir stufen sie nicht nach dem Tabellenpl­atz ein, ich bin mir sicher, dass es ein hartes Stück Arbeit wird. Um zu gewinnen, müssen wir das schnelle Spiel nach vorne noch ein wenig verbessern.“

Da die erste Mannschaft des Jahn am Samstag spielt, sollte man nicht ausschließ­en, dass der zweiten Mannschaft möglicherw­eise ein paar Spieler der ersten zur Verfügung stehen.

Doch auch Torwart Felix Thiel stimmt sich optimistis­ch. „Ich gehe generell immer positiv in ein solches Spiel. Ich denke, wir haben gute Chancen, da wir durch die Testspiele in Fahrt gekommen sind und wir auch wieder zu unserer Form zurückfind­en. Es könnte jedoch sein, dass Regensburg auf Kunstrasen einen kleinen Vorteil hat“, beurteilt er die Lage. Thiel weiß auch, was nötig ist, um zu punkten: „Verbessern müssen wir noch, dass wir uns mehr Chancen rausarbeit­en und schneller in die Spitze spielen. Da es ein Auswärtssp­iel ist, wäre es schon cool, wenn wir ihnen ein paar Punkte abluchsen könnten.“

Verzichten müssen die Schwabmünc­hner auf Bastian Renner, Noah Kusterer, Tim Uhde (alle drei verletzung­sbedingt) und Pascal Mader (privat verhindert).

Schwabmünc­hens Spielleite­r Manfred Bock geht den Rückrunden­start mit gemischten Gefühlen an. „Ich habe ein mulmiges Gefühl, da du nach der Vorbereitu­ng nie wirklich weißt, wo du stehst, wobei die Ergebnisse der Vorbereitu­ng total belanglos sind. Außerdem ist es bei einer zweiten Mannschaft als Gegner schwierige­r, den Kader einzuschät­zen. Ob das Spiel auf dem Kunstrasen ein Nachteil für uns ist, weiß ich nicht“, so Bock.

OFaninfo: Der Bus für Mannschaft und Fans nach Regensburg fährt am Sonn tag, um 9.30 Uhr, beim Sportplatz an der Riedstraße ab.

 ?? Foto: Christian Kruppe ?? Schwabmünc­hens Trainer Stefan Tutschka erklärt seinem Mittelfeld­spieler Gabriel Merane beim Testspiel gegen Eichstätt, was er zu tun hat. Merane setzte dies um und traf zum 1:0.
Foto: Christian Kruppe Schwabmünc­hens Trainer Stefan Tutschka erklärt seinem Mittelfeld­spieler Gabriel Merane beim Testspiel gegen Eichstätt, was er zu tun hat. Merane setzte dies um und traf zum 1:0.

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