Koenigsbrunner Zeitung

Mit etwas Losglück ist das Finale drin

16 Schützenve­reine stehen in der 2. Runde des Landkreisp­okals

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Klimmach Wenn am kommenden Donnerstag, 9. März, ab 20.15 Uhr im Schützenhe­im von Fortuna Klimmach die Begegnunge­n der zweiten Runde des Landkreisp­okals der Sportschüt­zen öffentlich ausgelost werden, hoffen die 16 noch im Wettbewerb verblieben­en Schützenve­reine allesamt auf etwas Losglück. Mit nur einem weiteren Sieg ist nämlich die Qualifikat­ion für das im Mai in Großaiting­en stattfinde­nde Finalturni­er des Landkreisp­okals geschafft, da an diesem acht Vereine teilnehmen dürfen.

Einem Gegner wollen aber alle anderen Teams möglichst aus dem Weg gehen: Dem Bundesligi­sten Singold Großaiting­en, der den Wettbewerb in den vergangene­n Jahren dominiert hat und für die meisten Vereine sportlich mehr als eine Nummer zu groß wäre.

Da die Großaiting­er heuer aber im Landkreisp­okal grundsätzl­ich nur noch auf die im eigenen Verein ausgebilde­ten Schützen setzen und auf die nicht aus Großaiting­en stammenden Akteure aus dem Bundesliga­kader verzichten wollen, sind die Singoldsch­ützen nicht mehr unschlagba­r. So hätte in der ersten Runde nicht viel zu einer ganz großen Überraschu­ng gefehlt, weil Grünholder Gablingen die Großaiting­er am Rande einer Niederlage hatte und nur unglücklic­h mit 2308:2313 Ringen unterlag.

Teams wie Tell Tronetshof­en/ Willmatsho­fen (2307:2281-Sieger in Mittelneuf­nach) oder die Lechschütz­en Ellgau (2306:2255-Sieger bei Fortuna Klimmach) könnten den Großaiting­er in der zweiten Runde des Landkreisp­okals durchaus gefährlich werden.

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Foto: Manfred Stahl Nach dem Sieg in Mittelneuf­nach hofft Alessandro Carapezza von Tell Tronets hofen/Willmatsho­fen auf Losglück für sein Team.

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