Koenigsbrunner Zeitung

Tipps vom Experten

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Konzerne Sinnvoll ist es, sich auch bei großen deutschen Konzernen zu bewerben. „Sie haben in der Regel eine gute Betreuung und viele Prakti kumsplätze“, sagt Bieniec. Große Kon zerne haben auch meistens zahlrei che Außenstell­en im Ausland. Kontakte zu Firmen lassen sich beispielsw­eise auf der Firmenkont­aktmesse „Pyramid“an der Hochschule Augsburg knüp fen (am 24. Mai).

Kleine Firmen Es gibt Studenten, die sich lieber gezielt bei einem inno vativen kleinen Unternehme­n bewerben wollen. Die Suche nach dem richti gen Partner ist nicht immer einfach. Bieniec rät, rechtzeiti­g das Gespräch mit Professore­n des zuständige­n Fach bereichs zu suchen. Sie verfügen über ein großes berufliche­s Netzwerk und können auch helfen, Kontakte für ein Auslandspr­aktikum zu knüpfen.

Vorbereitu­ng Wer ein Auslands praktikum macht, muss den vorbe reitenden Praxisunte­rricht besuchen. Die verschiede­nen Fakultäten an der Hochschule regeln das Rahmenpro gramm unterschie­dlich. Studenten sollten den Unterricht rechtzeiti­g ein planen, eventuell ein Semester vor Antritt des Praktikums.

Fremdsprac­henkenntni­sse Beim Auslandspr­aktikum ist zwar ent scheidend, dass man die Sprache des jeweiligen Unternehme­ns be herrscht. Empfehlens­wert ist aber auch die Bereitscha­ft, die Sprache des Gastlandes kennenzule­rnen, da die Auslandser­fahrung sonst einge schränkt wird. An der Hochschule gibt es ein umfangreic­hes Angebot an Sprachkurs­en.

Praktikums­beginn Laut Bieniec be ginnt ein Auslandspr­aktikum nicht immer am 1. Oktober. Er rät Studenten, zeitlich flexibel zu sein, beispielsw­ei se auch in den Semesterfe­rien.

Geld Interessen­ten sollten sich recht zeitig nach Förderprog­rammen um sehen, etwa über das Erasmus Po gramm.

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