Koenigsbrunner Zeitung

Pressestim­men

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Das meint die internatio­nale Presse zu den Wahlergebn­issen in den Niederland­en:

Die französisc­he Zeitung „Le Monde“schreibt: „Die Wähler haben anscheinen­d die Härte geschätzt, mit der ihr Ministerpr­äsident den Konflikt mit dem (türkischen) Präsidente­n Erdogan geführt hat.“

Das spanische Blatt „El País“kommen tiert so: „Somit ist Wilders nicht zum ersten Sieger in der Liga der europhoben Gruppen in Europa aufgestieg­en, die auch über Spieler in Frankreich, Deutschlan­d und Österreich verfügt.“

Die britische Zeitung „The Independen­t“schreibt: „Rutte bejubelt Schlag gegen ,falsche Art des Populismus‘ in niederländ­ischer Wahl.“

Die polnische Zeitung „Rzeczpospo­lita“sieht die Sache so: „Der Marsch der westlichen Populisten wurde unterbroch­en. Es passierte in den Niederland­en, wo sie sowieso keine Chance hatten, die Macht zu übernehmen, weil Wilders selbst bei einem Sieg keine Koalitions­partner gefunden hätte.“

Die „New York Times“analysiert: „Wähler, die in Rekordzahl­en ihre Stimme abgegeben haben, haben dennoch rechte und Mitte-RechtsPart­eien belohnt, die Teile von seiner (Wilders) kompromiss­losen Botschaft vereinnahm­t haben.“

Die italienisc­he Zeitung „Corriere della Sera“kommentier­t: Über Wilders: „Er war ein Schreckges­penst – nicht der neue Donald Trump.“

Die „Washington Post“schreibt: „Die Abstimmung wurde als Indikator für Frankreich und Deutschlan­d gesehen, die in den kommenden Monaten wählen und ebenfalls von starken fremdenfei­ndlichen Stimmungen gebeutelt werden.“

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