Koenigsbrunner Zeitung

Neuer Fußgängers­teg wird ab Ende Mai gebaut

- VON MIRIAM ZISSLER

Am Jakobertor soll ab Ende Mai der Fußgängers­teg über den Stadtgrabe­n gebaut werden. Der bisherige Gehweg auf der bestehende­n Brücke wird dann für stadtauswä­rts fahrende Radler frei. Somit wären die letzten 20 Meter des 2007 begonnenen Projekts „Ost-West-Radachse“zwischen Hauptbahnh­of und Jakobertor fertig. Die Kosten liegen bei 370000 Euro, 200000 Euro davon gibt es als Zuschuss. Schon die Summe dieses Einzelproj­ekts zeige, dass man klar zum Projekt „Fahrradsta­dt 2020“stehe, so SPDStadtra­t Stefan Quarg im Bauausschu­ss. Zuletzt hatten die Grünen und der ADFC zu wenig Fortschrit­te kritisiert. Rund 4000 Besucher kamen im vergangene­n Jahr zum Sommer am Kiez. Der Erfolg bestärkte das Organisati­onsteam um Stefan Meitinger, Inhaber von Bob’s Gastronomi­eund Veranstalt­ungs-GmbH. An sechs Wochenende­n wird auch in diesem Jahr wieder der Platz am Oberhauser Bahnhof bespielt: Los geht es am 23. Juni. Das Ziel ist dasselbe geblieben: Das Team will mit seinen kulturelle­n Veranstalt­ungen den Brennpunkt zu einem Anlaufpunk­t machen. Das hat im vergangene­n Jahr sehr gut funktionie­rt, der Platz wurde spürbar belebt. Das Areal, das normalerwe­ise ein Treffpunkt der Süchtigens­zene ist, soll durch das Programm aufgewerte­t werden. „Wir wollen die Szene nicht verdrängen. Wir wollen die Szene von dem Vordergrun­d in den Hintergrun­d drängen“, sagt Werner Hartmann vom Organisati­onsteam. Denn im Vordergrun­d soll ganz klar das Miteinande­r der Stadtteilb­ewohner und weit darüber hinaus stehen.

Während im vergangene­n Jahr die Liveübertr­agungen der EMFußballs­piele ein Teil des Programms darstellte­n, wird sich in diesem Jahr alles um die Musik drehen. Im Gegensatz zum vergangene­n Jahr wird es auch Bezahlkonz­erte geben, wie beispielsw­eise bei Kärbholz (24. Juni), Ton Steine Scherben (8. Juli), dArtagnan (14. Juli), Losamol (15. Juli), Dritte Wahl (28. Juli) oder Fiddlers Green (29. Juli). Dafür ist ein Konzertber­eich vorgesehen, der für rund 1000 Konzertbes­ucher ausgelegt ist. „Bei den Veranstalt­ungen, die Eintritt kosten, wird der Konzertber­eich

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