Ein gesungener Gottesdienst, um sich besser kennenzulernen
Pfarreiengemeinschaft organisiert in Gennach eine ganz besondere Kontaktpflege
Gennach Seit dem Jahr 2013 gibt es die Pfarreiengemeinschaft Hiltenfingen-Langerringen, die mit Scherstetten und den jeweiligen Ortsteilen sechs Pfarreien umfasst. Pfarrer Sebastian Kandeth und Pater Sunil betreuen 4800 Katholiken in einem Gebiet mit 62 Quadratkilometern. In seinem Grußwort sprach der Seelsorger davon, „dass uns vieles von den anderen in der Pfarreiengemeinschaft noch unbekannt ist“. Deshalb wurde dieses Konzert aller Kirchenchöre ins Leben gerufen, um sich besser kennenzulernen.
Erstmals fand es im Oktober 2014 in der St. Galluskirche in Langerringen statt. Nun hat sich das Vorbereitungsteam der Pfarrei Gennach um Anni Mayer und Anton Hämmerle viel Mühe gegeben, um das zweite Chorkonzert in der Kirche St. Johannes der Täufer zu gestalten.
Der Langerringer Kirchenchor unter der Leitung von Franz Müller machte den Anfang in der voll besetzten Kirche mit zwei englischen Liedern. „Lord, I want to be a Christian“und dem irischen Segen „May the road rise to meet you“. Georg Kreßing dirigierte den Schwabmühlhauser Kirchenchor zu „I have a dream“und der italienischen Melodie „Tiritomba“.
Die Hiltenfinger Sektkehlchen, mit ihrer Leiterin Gudrun Pfahler, setzten den Reigen der gesungenen Gebete mit „Keinen Tag soll es geben“und „Wo ich auch stehe“fort. Thomas Mayer vertiefte mit dem Projektchor Konradshofen die andächtige Stimmung mit den Liedtexten „Wie mit neuen Augen“und „Den Tag leg ich in deine Hand“. Der gastgebende Chor Caminando setzte dann den Schlusspunkt mit „Unser Weg von heute ins Morgen“und dem Michael-Jackson-Song „We are the world“.
Beim gemeinsamen Schlusslied aller Chöre „Zum Werkzeug deines Friedens mache mich“stimmten auch die Zuhörer in den Kirchenbänken mit ein. Nach dem andächtigen, gesungenen Gottesdienst konnten beim Umtrunk und gemütlichen Plausch im Pfarrhof noch Kontakte geknüpft und Beziehungen gepflegt werden.