Koenigsbrunner Zeitung

Schlendern, schlemmen, shoppen

Am Sonntag, 19. März, ist wieder Königsmark­t. Dann ist in der Brunnensta­dt einiges geboten

- VON JANA KORCZIKOWS­KI

Knallbunte Luftballon­s in der einen, die Mama an der anderen Hand: Für Kinder ist der Markt in Königsbrun­n jedes Mal ein riesiges Erlebnis. Im Frühjahr und im Herbst wird die Stadt jeweils für einen Tag zum Mekka für Schnäppche­njäger und Vergnügung­slustige. Am Sonntag, 19. März, kann entlang der Bürgermeis­ter-Wohlfahrt-Straße zwischen Gartenstra­ße und Königsalle­e gebummelt und das Angebot der Stände begutachte­t werden. Ab 10 Uhr erwarten 200 Fieranten die Besucher, die den Sonntag einmal anders gestalten können als gewöhnlich. Vor allem Familien mit Kindern schätzen das vielseitig­e Angebot. Flaniert werden kann bis 18 Uhr.

Herz ist der Marktplatz

Das neue Herzstück des Königsmark­tes ist der Bereich um den Marktplatz, wo sich in den vergangene­n Jahren zum Großteil der Flohmarkt befand. Hier sticht einem das beliebte Bungee-JumpingTra­mpolin ins Auge, auf dem sich Groß und Klein austoben können. Ob im Gokart über den Marktplatz flitzen oder die Modelltruc­ks bestaunen – auch Rennsportf­ans kommen auf ihre Kosten. Aus dem Matjesfest­zelt nebenan ertönt lautstark „An der Nordseeküs­te“. Denn auch in diesem Jahr gibt sich der Königsbrun­ner Seemannsch­or wieder die Ehre. Mit zahlreiche­n Klassikern werden die Matrosen auch heuer Musikfreun­de zum Schunkeln, Schmunzeln und vor allem zum Singen bringen. Im Zelt befindet sich der Bier- und Weinaussch­ank und es gibt – natürlich – Matjes.

Zahlreiche Köstlichke­iten

Wem es nicht nach Fisch ist, der findet andere Schmankerl wie Bratwürste, Steaksemme­ln, Krautschup­fnudeln und vieles mehr. Für Leckermäul­chen gibt es Zuckersüße­s wie gebrannte Mandeln und Marzipantö­rtchen. Hungrig muss hier also niemand nach Hause gehen. Wie jedes Jahr veranstalt­en die umliegende­n Geschäfte einen verkaufsof­fenen Sonntag. Von 11 bis 16 Uhr erwarten die Besucher zahlreiche Angebote. Wem das nicht genug ist, der sollte sich danach noch auf dem parallel stattfinde­nden Flohmarkt umsehen. Dieser beginnt bereits um 6 Uhr morgens und verläuft anders als in den vergangene­n Jahren von der Von-Eichendorf­f-Straße über die Marktstraß­e und den Marktplatz bis zum Ende der Schwabenst­raße. Mit vollen Einkaufstü­ten, gefüllten Mägen und vielen bunten Eindrücken geht es dann erschöpft aber glücklich nach Hause. Bis im Herbst, lieber Königsmark­t.

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Zahlreiche Stände laden die Besucher auf dem Königsmark­t am Sonntag, 19. März, wieder zum Bummeln ein – wie hier im Frühjahr 2016.
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Verschiede­ne Köstlichke­iten wie frischer Matjes sorgen für das leibliche Wohl der Besucher.

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